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05.10.06 - BBV-News [Christian Heinig - Pressestelle]
BAB startet am 8. Oktober in die NBBL Am Sonntag startet für die BAB die große Wundertüte NBBL. Zum Auftakt sind die Akademiespieler zu Gast bei der IBBA (Tipoff 12 Uhr), bevor genau eine Woche später die Heimpremiere gegen den Bramfelder SV in der Halle an der John-Schehr-Straße in Teltow ansteht. „Es ist für uns alle ein kleines Abenteurer“, sagt der BAB-Vorsitzende Bernhard Grau. Damit steht er nicht allein da. „Alle sind sehr gespannt“, so BBL-Geschäftsführer Jan Pommer am Rande des Kick-Off-Meetings Anfang September in Berlin.
Die BAB tritt in der Divison Nordost an – insgesamt gibt es vier mit je acht Mannschaften. Neben der IBBA und dem Bramfelder SV, warten als Gegner außerdem Alba Berlin, SG FT/MTV Braunschweig, Mitteldeutscher BC, Central Hoops Berlin und Team Göttingen. Nach den 14 Spieltagen in der Hauptrunde folgen drei Playoff-Runden, an der in der ersten alle Vereine teilnehmen können. Den Abschluss bildet das Top-Four-Event am 5. und 6. Mai.
Das unbestrittene Highlight wird sicher die Partie am 18. November gegen die U19-Auswahl von Alba Berlin, die im Vorfeld des Bundesliga-Spiels in der Max-Schmeling-Halle ausgetragen wird. „Die Jungs freuen sich schon jetzt darauf. Das ist sehr reizvoll“, weiß Grau zu berichten.
Die Verantwortlichen des Gemeinschaftsprojekts von DBB, BBL und der 2. Liga sind sich einig, dass die NBBL eine große Chance für den deutschen Basketball darstellt. „Wir wollen alle an einem Strang ziehen, um dafür zu sorgen, dass letztlich mehrere Jugendbasketballer den Sprung in die Bundesliga schaffen als die Jahre zuvor. Alle Verein sind heiß auf dieses Projekt“, so Pommer. Durch den eigenen Ligabetrieb ließe sich die Ausbildung des Nachwuchses entscheidend forcieren.
Klar ist, dass Vereine wie Alba Berlin sportlich als auch finanziell gesehen sicher ganz andere Möglichkeiten haben als beispielsweise die BAB. Doch durch die Partnerschaft mit dem RSV Eintracht Stahnsdorf kann auch die BAB professionell arbeiten. „Vor allem logistisch als auch organisatorisch ist das eine großer Vorteil“, so Grau.
Schaut man auf den derzeitigen 17er Kader des BAB-Teams fällt schnell auf, dass ein nicht unerheblicher Teil der Spieler aus Berlin kommen. Die meisten von ihnen wurden von Head-Coach Frank Müller angeworben, um den Kader konkurrenzfähiger zu machen. Müller hätte sicher gern mehr Brandenburgern die Chance gegeben, aber hier gab es nach den Try-Outs im Sommer einige Irritationen. 20 Spieler stellten sich damals vor, fünf davon sagten im Anschluss zu, „aber die sind urplötzlich wieder abgesprungen“, erzählt Grau. Da im momentanen Kader gleich zehn 88er stehen, aber nur sechs 89er, „würden wir uns über Neue Gesichter sehr freuen“, so Grau.
Da derzeit gleich vier Spieler mit ausländischen Pass in den Reihen der BAB stehen, greift hier im Übrigen das NBBL-Reglement, nach dem nur drei spielberechtigt sind. Für einen bleibt damit jeweils nur ein Platz auf der Tribüne.
Vom Konzept her kommt die NBBL der BAB natürlich wie gerufen. „Hier können wir noch leistungsspezifischer arbeiten. Die NBBL ermöglicht uns höherwertig zu spielen, was den Spielern optimal entgegenkommt“, so Grau. Dass die BAB nicht um irgendwelche Meistertitel kämpfen wird, steht für Grau außer Frage. Allein die Entwicklung der Spieler steht im Mittelpunkt. „Zum einen haben sie eine höhere Competition und zum anderen lässt sich in der NBBL das Team-Working schulen. Wir haben vielleicht weniger Talent vom Leistungsvermögen, aber die Spieler können lernen, dass man mit viel Fleiß und Einsatz viel erreichen kann.“
Eine Eintagsfliege soll das Engagement der BAB in der NBBL in jedem Fall nicht werden. „Wir denken schon nach vorn“, bestätigt Grau. Selbst die NBBL-Verantwortlichen wissen nicht genau, wie es laufen wird. Mit Abschluss der Hauptrunde wollen sie sich zusammensetzten, um zu sondieren, „an welcher Stelle wir noch ein Rädchen drehen müssen“, sagt Pommer.
Bundesligareif wird sich die NBBL in jedem Fall präsentieren. Bestes Beispiel ist das Scouting-System der 1. Liga, das auch in der NBBL zum Einsatz kommen wird. Damit liegt nach den Partien stets eine detaillierte Spielübersicht vor, abzurufen über die Homepage. „Für die Jugendlichen selbst ist das natürlich ein erheblicher Anreiz“, so Jan Finken, zuständig für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. „Außerdem ist es so für Bundesligisten einfacher, eine ganze Spielerkarriere nachzuvollziehen.“ Lediglich eines wird es vorerst noch nicht geben: Einen Live-Ticker.

Weitere Informationen unter:
www.nbbl-basketball.de
www.bab-sport.de

NBBL-Kader der BAB:
Robert Barbarino (SSV Lok Bernau)
Philipp Bednarski (WSG Fürstenwalde)
Bastian Bloch (TuS Licherfelde)
Sean Courtz (USA)
Soueleymane Diallo (Spandauer Wasserfreunde)
Dominique Dornscheidt (BSC Berlin)
Hannes Ernst (SSV Lok Bernau)
Niels Gabriel (Chemie Erkner)
Philipp Grau (SSV Lok Bernau)
Bastian Henrion (RSV Eintracht Stahnsdorf)
Konstantin Iwanow (WSG 81 KWH)
Tobias Kahr (SSV Lok Bernau)
Maxim Kiala (TuS Lichterfelde)
Patrick Kränzel (TuS Lichterfelde)
Karl Ruben Neuhäuser (TuS Lichterfelde)
Christian Wolff (WSG Fürstenwalde)
Mucheba Zimba (USV Potsdam)

Trainer-Team
Chef-Trainer: Frank Müller
1. Assistenztrainer: Michael Engel
2. Assistenztrainer: Roman Trachte

NBBL-Spielplan der BAB 2006/2007 (Gruppe Nordost):
8.10.06 / 14:00 / vs. IBBA Berlin (A)
15.10.06 / 12:00 / vs. Bramfelder SV (H)
22.10.06/ 13:00 / vs. SG FT/MTV Braunschweig (A)
5.11.06 / 12:00 / vs. Mitteldeutscher BC (H)
12.11.06 / 10:30 / vs. Central Hoops Berlin (A)
18.11.06 / 15:00 / vs. Alba Berlin (A)
3.12.06 / 12:00 / vs. Team Göttingen (H)
10.12.06 / 12:00 / vs. IBBA Berlin (H)
17.12.06 / 14:00 / vs. Bramfelder SV (A)
14.1.07 / 12:00 / vs. SG FT/MTV Braunschweig (H)
21.1.07 / 12:00 / vs. Mitteldeutscher BC (A)
28.1.07 / 12:00 / vs. Central Hoops Berlin (H)
11.2.07 / 12:00 / vs. Alba Berlin (H)
18.2.07 / 14:00 / vs. Team Göttingen (A)

* (H): Heimspiel
* (A): Auswärtsspiel
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