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26.01.02 - DBB-Newsfeed [Andreas Fennert (Pressewart)]
Meisterschaftsendrunden der Senioren-Oberliga Herren-Team der BG Lauchhammer hat es wieder mal geschafft

Von Rang 6 auf einen Play-off-Platz, das gelang der BG Lauchhammer am letzten Spieltag der Herren-Oberliga. Das allerdings nicht ganz unerwartet. Hatte doch die Konkurrenz der BG 94 Schwedt und des USV Potsdam deutlich schwerere Aufgaben zu lösen. Fast erwartungsgemäß verlor Schwedt sein Heimspiel gegen Tabellenführer und Titelverteidiger Eintracht Stahnsdorf, wenn zwar knapp, mit 93:100 und auch der USV Potsdam stand beim ungefährdeten Tabellendritten Lok Bernau II am Ende mit einem klaren 67:115 auf verlorenem Posten.

Wie schon im Vorjahr rissen die Lauchhammeraner die Schwedter aus ihren Basketball-Träumen. Damals war es das Meisterschafts-Halbfinale, in dem die Niederlausitzer den Meisterschaftszug der BG 94 stoppten, nun schicken sie die Oderstädter gar in die Play-outs. Eine bittere Pille für Schwedt, die im Hinblick auf die neue Saison schnell verdaut werden sollte. Doch auch das Überraschungsteam des USV Potsdam ist gelandet. Nach einem Zwischenhoch, mit Siegen über Lauchhammer und Bernau, wurden die letzten drei Spiele allesamt recht hoch verloren. Gegen Basket Brandenburg und den bisher sieglosen BBC Cottbus sind Schwedt als auch Potsdam klar favorisiert und sollten mit dem Abstiegskampf eigentlich nichts zu tun haben.

Im Kampf um die Landesmeisterschaft lautet die meist genannte Prognose Stahnsdorf vor Frankfurt, Bernau und Lauchhammer. Dem Tabellenführer werden gegen den Vorjahreszweiten BG Lauchhammer erneut zwei Siege zugetraut. Spannender geht es sicher im anderen Halbfinale zwischen Frankfurt und Bernau zu. Die Bernauer haben sich in den letzten Spielen deutlich verstärkt präsentierten und konnten Eintracht Stahnsdorf die bisher einzige Niederlage beibringen. Frankfurt hat jedoch eine ebenfalls stark besetzte Spielerbank. Die Integration sehr guter Spieler des Vorjahresdritten BBC Cottbus hat ein hohes spielerisches Potenzial, das noch nicht ausgeschöpft erscheint. Wie auch immer, der Sieger dieser beiden Begegnungen ist auch in der Lage Eintracht Stahnsdorf arg in Bedrängnis zu bringen. Oder stolpert die Eintracht zu aller Überraschung schon in Lauchhammer? Schon die Halbfinal-Hinspiele am 16. Februar werden interessante Erkenntnisse bringen.

Klarer sind die Fronten in der Damen-Oberliga. Hier stehen sich in den Halbfinals der USV Potsdam und der Eisenhüttenstädter BV sowie Empor Wittenberge und BBC Cottbus gegenüber. Die Potsdamerinnen legten einen glatten Start-Ziel-Sieg hin und ließen sich nur vom BBC überraschen (54:63). Das wird den Studentinnen gegen Eisenhüttenstadt sicher nicht noch einmal passieren. Wer dann im Finale der Kontrahent sein wird ist zur Zeit mehr als ungewiss. In den bisherigen Meisterschaftsduellen zwischen Wittenberge und Cottbus entschied das Heimrecht mit jeweils deutlichen Erfolgen. Interessant ist es also schon, welche Mannschaft eigentlich die bessere ist, wenn auch alle Spielerinnen mit von der Partie sind. Wie dem auch sei, Aufsteiger Wittenberge aus dem hohen Nordwesten Brandenburgs hat schon jetzt eine beeindruckende Rolle in der Oberliga gespielt. Schön wäre es, wenn das Team, vorwiegend aus Schülerinnen bestehend, noch möglichst lange zusammen bleibt. Doch ob Cottbus oder Wittenberge, in den Finalspielen gibt es mit dem USV Potsdam wahrscheinlich nur einen Favoriten.
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