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20.05.11 - DBB-Newsfeed [Christoph Büker, DBB-Pressesprecher]
DBB-Damen schlagen Olympia- und EM-Teilnehmer Die deutsche Damen-Nationalmannschaft hat ihr erstes Spiel beim internationalen Turnier in Guilford nahe London gegen Großbritannien gewonnen. Nach einer über weite Strecken sehr ansprechenden Leistung siegte das Team von Bundestrainer Bastian Wernthaler mit 70:60 (15:18, 21:17, 18:10, 16:15). Erfolgreichste deutsche Schützin war Anne Breitreiner mit 23 Punkten.

Die DBB-Auswahl begann mit Lea Mersch, Dorothea Richter, Anne Breitreiner (Foto), Romy Bär und Lisa Koop. Nach ausgeglichenem Beginn brachte die für die schnell mit zwei Fouls belastete Lea Mersch ins Spiel gekommene Tina Menz ihr Team mit 9:8 in Führung (5. Min.). Die favorisierten Olympia- und EM-Teilnehmerinnen aus Großbritannien taten sich schwer mit den Gästen, die beim 11:10 (7. Min.) bereits sechs Punkte nach Offensivrebounds erzielt hatten. Trotz magerer Wurfquote (5/15 zu diesem Zeitpunkt) hielten die mit vollem Einsatz kämpfenden ING-DiBa-Korbjägerinnen die Partie den gesamten ersten Spielabschnitt über offen (15:18).

Besonders unter den Körben hielt das DBB-Team glänzend dagegen, zeigte sich bei den Rebounds ebenbürtig und ging durch drei gelungene Aktionen von Petra Gläser binnen zwei Minuten wieder in Führung (21:20, 13. Min.). Auch der erste deutsche Dreier fand nach sechs Fehlversuchen sein Ziel (Dorothea Richter, 24:25, 13. Min.). Den kleinen Zwischenspurt der Gastgeberinnen versuchte Wernthaler mit einer Auszeit und einem kompletten Wechsel von fünf Spielerinnen zu bremsen (24:29, 15. Min.). Anne Breitreiner netzte von "downtown" ein und verbesserte die deutsche Dreierquote, ehe sich Tina Menz bereits ihr drittes Foul einfing und Lisa Koop zum Ausgleich traf (31:31, 17. Min.). Ein weiterer Breitreiner-Dreier sorgte für die "höchste" deutsche Führung, die auch zum Seitenwechsel noch Bestand hatte (36:35).

Sarah Austmann eröffnete das dritte Viertel mit einem Dreier und Anne Breitreiner legte per Korbleger zum 41:35 nach (23. Min.). In allen aussagekräftigen Statistiken führten die DBB-Damen in dieser Spielphase knapp (Rebounds 26:24, Assists 10:5, Turnover 10:14). Erst nach fast vier Minuten Minuten kam Großbritannien zu den ersten Punkten nach der Pause (43:37). Die vom erfahrenen australischen Trainer gecoachten Britinnen fanden weiterhin kein Mittel gegen die DBB-Auswahl, in der Anne Breitreiner jetzt aufdrehte (47:39, 27. Min.). Auch nach drei Vierteln durfte die deutsche Mannschaft trotz weiterhin unterdurchschnittlichen Wurfquoten fest an einen - etwas überraschenden - Erfolg glauben (54:45).

Nach weiteren Punkten von Anne Breitreiner lag Deutschland nach 31 Minuten zweistellig in Führung und strebte einem scheinbar sicheren Sieg gegen frustrierte Britinnen entgegen. Romy Bär und wieder Breitreiner schraubten den Score auf 60:47 (33. Min.), Maher nahm eine Auszeit und versuchte seine Spielerinnen noch einmal zu motivieren. Aber Breitreiner war überhaupt nicht mehr zu halten und traf mit einem weiteren Dreier zum 64:49, gut sechs Minuten vor dem Ende schon so etwas wie eine Vorentscheidung. Das Team von der Insel gab nie auf und konnte den Abstand noch etwas verkürzen, allerdings ohne den deutschen Sieg zu gefährden.

"Ich bin insgesamt sehr zufrieden. Wir haben aggressiv gespielt und den Gegner zu 27 Ballverlusten gezwungen. Unser hohes Tempo konnten sie am Ende nicht mehr kontern. Man muss aber auch zugeben, dass die Britinnen noch nicht eingespielt sind", bilanzierte Bastian Wernthaler nach der Partie.

Für Deutschland spielten:
Sarah Austmann (evo NB Oberhausen, 10), Romy Bär (Challes lex Eaux/FRA, 8), Anne Breitreiner (Club Athletico Faenza/ITA, 23), Petra Gläser (Kvarnby Basket/SWE, 8), Svenja Greunke (Rhein Main Baskets / TV Langen), Lisa Koop (BC pharmaserv Marburg, 8), Katharina Kühn (TSV Wasserburg), Tina Menz (Leeds Carnegie/ENG, 4), Lea Mersch (evo NB Oberhausen, 2), Dorothea Richter (Heli Donau Ries, 7), Birte Thimm (evo NB Oberhausen), Stephanie Wagner (Rhein Main Baskets / TV Langen).
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