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29.08.11 - DBB-Newsfeed [Christoph Büker, DBB-Pressesprecher]
DBB-Team bereit für die EM Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft der Herren hat ihren letzten Test vor der Europameisterschaft in Litauen (31.8.-18.9.2011) bestritten. Vor 14.000 Zuschauern in der O2 World in Berlin gewann das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann gegen Mazedonien mit 81:65 (17:11, 25:13, 17:16, 22:25). Zum erfolgreichsten deutschen Korbjäger avancierte Philipp Schwethelm (19).

Vor Spielbeginn wurden Rekord-Nationalspieler Patrick Femerling und der langjährige Nationalspieler Ademola Okulaja von DBB-Präsident Ingo Weiss und von DBB-Vizepräsident Dr. Wolfgang Hilgert offiziell aus der Nationalmannschaft verabschiedet. Dann durfte es unter den Augen von Bundespräsident Christian Wulff und seiner Familie los gehen.

Bauermann begann mit veränderter erster Fünf und brachte Lokalmatador Heiko Schaffartzik für Joe Herber. Das Spiel kam nur mühsam in Gang, beide Teams vergaben reihenweise Chancen (4:3, 5. Min.). Der Dunking von Kaman zum 6:5 weckte das Publikum auf, der NBA-Profi legte zum 8:5 nach und hatte bereits sechs Punkte auf seinem Konto. Der Ball wurde im deutschen Angriff jetzt besser bewegt. Doch ein echter Rhythmus wollte sich im ersten Spielabschnitt nicht einstellen, auch wenn Philipp Schwethelm mit der Sirene noch einen Dreier setzte (17:11).

Auch die ersten drei Punkte im zweiten Viertel gehörten Schwethelm, der phasenweise wieder auf der Position des Point Guards eingesetzt wurde und dort unaufgeregt und souverän agierte (22:13, 12. Min.). Deutschland gestattete dem Gegner deutlich weniger Entfaltungsmöglichkeiten als noch am Freitag in München, aber noch wollte der Funke nicht richtig überspringen. Dazu lief es im Angriff einfach nicht rund genug. Die ganze Halle freute sich über Nowitzkis Dreier zum 27:18, als 15 Minuten gespielt waren. Auch das 29:18 und damit die bis dahin höchste Führung ging auf das Konto des Würzburgers. Mazedonien wurde sicher kontrolliert, und als der Dreier von Herber im mazedonischen Korb einschlug, schienen sich die ING-DiBa-Korbjäger klar absetzen zu können (33:18, 17. Min.). Ein traumhafter Fastbreak, abgeschlossen von Kaman nach starkem Pass von Nowitzki und anschließendem Bonusfreiwurf führte zum 38:20. Man durfte mit der DBB-Auswahl jetzt sehr zufrieden sein. Kaman war unter dem Korb nicht zu stoppen, zur Halbzeit hieß es 42:24.

Das DBB-Team startete hellwach in die zweite Hälfte (46:24, 21. Min,), auch wenn Bauermann vom Spielfeldrand weiter „schneller, schneller!“ forderte. Nach zwei Fehlversuchen aus der Distanz punktete Nowitzki „für drei“, kurz später brachte Schaffartzik sein Team mit 53:28 in Front (25. Min.). In dieser Phase hatten die Mazedonier kaum mehr etwas zu bieten und wurden zum Spielball der Deutschen. Doch angesichts des sicheren Sieges schlichen sich einige Unkonzentriertheiten ins deutsche Spiel, die Mazedonien jedoch nicht zur wesentlichen Resultatsverbesserung nutzen konnte. Phasenweise wurde es nach einem nicht gegebenen Foul an Nowitzki sogar etwas hektisch, aber Deutschland blieb auch gegen die mazedonische Zonenverteidigung immer Herr der Lage (57:35, 29. Min.).

Schwethelm zeigte weiterhin einen couragierten Auftritt, auch Jan-Hendrik Jagla und Tim Ohlbrecht wurden im letzten Spielabschnitt eigesetzt. Die Führung blieb konstant (70:51, 33. Min.), auch wenn Mazedonien besser ins Spiel kam. Auch die deutsche Mannschaft versuchte es jetzt mit einer Zonenverteidigung. Dadurch ergaben sich mehrere offene Drei-Punkt-Versuche für die Mazedonier, die sie zu verwerten wussten. Allen voran Bo Mekkaleb zeigte warum er bei einem der besten europäischen Vereinsmannschaften, Montepaschi Siena in Italien, unter Vertrag steht. Doch Sven Schultze und Tim Ohlbrecht stellten den Alten 18-Punkte-Vorsprung wieder her (77:59, 38. Minute). Die letzten Minuten ließen es beide Mannschaften etwas ruhiger werden, so dass die DBB-Auswahl einen ungefährdeten 81:65-Erfolg einfahren konnte.

Bundestrainer Dirk Bauermann: "Wir haben heute früh in der ersten Halbzeit unseren Rhythmus gefunden. Ich merke deutlich, dass es von Spiel zu Spiel besser für uns läuft und unsere Entwicklung gut voran schreitet."

Für Deutschland spielten:
Robin Benzing (FC Bayern München, 5), Steffen Hamann (FC Bayern München, 2), Johannes Herber (Fraport Skyliners Frankfurt, 5), Jan-Hendrik Jagla (FC Bayern München, 3), Chris Kaman (Los Angeles Clippers/USA, 17), Dirk Nowitzki (Dallas Mavericks/USA, 12), Tim Ohlbrecht (Letzter Verein: Telekom Baskets Bonn, 4), Tibor Pleiß (Brose Baskets Bamberg, 6), Heiko Schaffartzik (ALBA Berlin, 6), Sven Schultze (ALBA Berlin, 2), Philipp Schwethelm (FC Bayern München, 19) und Lucca Staiger (ALBA Berlin).

Mazedonien:
Dimitr Mirakovski, Pero Antic (2), Vlado Ilievski (10), Todor Gechevski (4), Lester McCaleb (24), Predrag Samardjiski (12), Marko Simonovski, Vojdan Stojanovski (4), Damjan Stojanovki (2), Gjorgji Chekovski (5), Darko Sokolov (2).
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