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05.07.12 - DBB-Newsfeed [Christoph BĂĽker, DBB-Pressesprecher]
DBB-Damen bezwingen Rumänien mit 75:64 Die deutsche Damen-Nationalmannschaft hatte ein hartes Stück Arbeit in der EM-Qualifikation zu bewältigen. Gegen die Rumäninnen, die bei einem Sieg selbst noch rechnerische Chancen auf Platz zwei hatten, startete die deutsche Mannschaft stark, ließ in der Folge allerdings ein wenig nach und lud somit den Gegner ein in die Partie zu kommen.

Wie gegen Schweden leistete sich das Team von Andreas Wagner zu viele Ballverluste, was den 75:64 (19:15, 17:15, 20:12, 19:22)-Sieg nicht gefährden konnte. Ein sehr starkes drittes Viertel brachte die Entscheidung. Anne Breitreiner war die erfolgreichste deutsche Werferin (18 Punkte). Wagner vertraute weiterhin seiner “Starting Five” bestehend aus Tina Menz, Sarah Austmann, Anne Breitreier, Romy Bär und Katharina Fikiel. Die DBB-Damen begannen die Partie schwungvoll und gingen schnell mit 4:0 in Führung (2. Minute). Romy Bär und Anne Breitreiner zeichneten für die ersten Punkte verantwortlich, während zwei Blocks in der Defensive (Fikiel und Menz) verdeutlichten, wohin die Reise gehen sollte. Die ersten rumänischen Punkte zum 4:2 konterte Sarah Austmann umgehend mit einem erfolgreichen Drei-Punkte-Wurf zum 7:2 (3. Minute). Austmann schien mit ihrem Dreier einen Hebel umgelegt zu haben, denn zwei weitere Treffer von Anne Breitreiner von „Downtown“ fanden ihr Ziel und schraubten die deutsche Führung auf 13:2.

Der Coach der Rumäninnen hatte genug gesehen und nahm eine Auszeit, um den Lauf der Deutschen zu stoppen. Mit Erfolg: In der Folge kam der Gastgeber besser in die Partie und verkürzte den Rückstand auf 19:15 bis zum Viertelende.
Die Viertelpause kam der deutschen Mannschaft sehr gelegen. In den letzten Minuten des ersten Abschnitts verfiel die Mannschaft von Andreas Wagner ein wenig zurück ins Schweden-Spiel. Zu viele Turnover ermöglichten den Rumäninnen leichte Punkte und somit den Anschluss. Romy Bär und Sarah Austmann sorgten für die ersten vier Punkte im zweiten Viertel für Deutschland, doch im Gegensatz zum ersten Abschnitt waren auch die Gastgeberinnen erfolgreich (26:21, 14. Minute). Es entwickelte sich eine enge und umkämpfte Partie, in der beide Teams viele Fehler machten (9:6 Turnover nach 14 Minuten). Die DBB-Auswahl verlor zusehends die Bindung zum Spiel, traf nicht mehr so hochprozentig wie im ersten Viertel und ließ die Rumäninnen immer weiter an sich heran kommen. Beim Stand von 28:27 (17. Minute) nahm Andreas Wagner folgerichtig eine Auszeit. Romy Bär war es schließlich, die sich gegen einen möglichen Ausgleich stemmte und mit zwei erfolgreichen Dreiern in Folge für einen etwas beruhigenderen Halbzeitvorsprung von 36:30 sorgte. Die Pause war in der über 40 Grad heißen Halle auch bitter nötig.

Erneut erwischte die DBB-Auswahl einen Start nach Maß! Ein 16:0-Lauf bis zur 24. Minute zwang den rumänischen Coach zu einer Auszeit. Die Treffsicherheit war zurückgekehrt – Anne Breitreiner traf zwei Mal von jenseits der 6,75 Meter-Linie, Tina Menz und Sarah Austmann jeweils ein Mal (52:30, 24. Minute). Auch die Defensive zog wieder kräftig an und erlaubte den Rumäninnen keine leichten Punkte mehr. In dieser Phase zeigte sich aber die starke Moral im Team aus Osteuropa. Anstatt sich hängen zu lassen legte es selbst einen 9:0-Lauf auf das Parkett (54:41, 29. Minute).

Die DBB-Damen ließen im Schlussabschnitt viele gute Chancen ungenutzt, so dass die Rumäninnen beinahe wieder unter die Zehn-Punkte-Marke gelangten. Doch ein schöner Pass von Tina Menz auf Romy Bär sorgte dafür, dass der Vorsprung zweistellig blieb (58:44, 33. Minute). Deutschland zog das Tempo erneut an und stellte eine 20-Punkte-Führung her (66:46, 35. Minute). Die Vorentscheidung, wie sich herausstellte. Das Team aus Rumänien konnte trotz einer kleinen Aufholjagd den Sieg der deutschen Mannschaft nicht mehr verhindern.

“Dieses Spiel war nicht einfach. Ich bin sehr zufrieden mit der gezeigten Leistung meiner Mannschaft. Vor allem unter diesen Bedingungen, dieser unerträglichen Hitze, so ein Tempo vorzulegen war beeindruckend. Der Lauf im dritten Viertel war natürlich die Vorentscheidung für uns.”, fand Andreas Wagner lobende Worte.

Deutschland:
Romy Bär (Challes les Eaux/Frankreich, 14 Punkte, 9 Rebounds), Anne Breitreiner (Villeneuve d´Ascq/Frankreich, 18), Dorothea Richter (Heli Donau Ries, 2), Pia Mankertz (BG ´89 Avides Hurricanes, 1), Sarah Austmann (evo NB Oberhausen, 13), Roli-Ann Haldin (Wolfenbüttel Wildcats), Tina Menz (BC pharmaserv Marburg, 5), Svenja Greunke (Rhein Main Baskets / TV Langen, 10), Stephanie Wagner (Rhein Main Baskets, 4), Katharina Fikiel (Wolfenbüttel Wildcats, 6), Charmaine Callahan (Wolfenbüttel Wildcats), Sonja Greinacher (Gonzaga University/USA, 2).

Nächstes Spiel in der EM-Qualifikation:
Samstag, 7. Juli, 14.30 Uhr: Deutschland – Spanien in Nördlingen
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