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20.08.12 - DBB-Newsfeed [Christoph Büker, DBB-Pressesprecher]
DBB-Herren mit erfolgreichem Auftakt in der EM-Qualifikation Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft der Herren ist mit dem erwartet klaren Erfolg in die Qualifikation für die Europameisterschaft 2013 in Slowenien gestartet. In der Hagener ENERVIE Arena wurde Luxemburg mit 101:53 (25:10, 20:17, 25:22, 31:4) bezwungen. Für das Team von Bundestrainer Svetislav Pesic erzielte Robin Benzing die meisten Punkte (17). Am kommenden Dienstag, 21. August 2012, geht es mit der Partie in Bulgarien weiter (Spielbeginn 17.00 Uhr).

Per Günther, Heiko Schaffartzik, Robin Benzing, Jan-Hendrik Jagla und Tibor Pleiß bildeten die deutsche Erste Fünf. Im dritten Anlauf eröffnete Günther nach hektischem Beginn mit einem 3er, aber wenige Sekunden später hatten die beweglichen Luxemburger zwei Mal abgeschlossen (3:4, 2. Min.). Das DBB-Team wirkte überrascht (7:8, 4. Min.) und hatte noch keine Einstellung zum Spiel gefunden. Es blieb eine mühsame Angelegenheit für die DBB-Auswahl gegen sich hochmotiviert wehrende Gäste (11:10, 5. Min.). Die körperliche Überlegenheit der Deutschen hatte bis dahin keine große Wirkung gezeigt. Benzings 3er, Zirbes´ krachender Dunking, anschließender Mitteldistanztreffer und zwei erfolgreiche Freiwürfe des Neu-Bambergers und sorgten dann erstmals für klarere Verhältnisse (20:10, 8. Min.). Die haushohe Überlegenheit der Gastgeber bei den Rebounds schlug sich jetzt langsam auch im Score nieder. Mit der Sirene netzte Benzing einen weiteren 3er ein und beendete damit eine deutsche 14:0-Serie zum 25:10 (10. Min.).

Die 2.566 Zuschauer erfreuten sich nun an einer deutlich gelösteren DBB-Auswahl, die von Pesic munter durchgewechselt wurde. Luxemburg kam durchaus zu einigen guten Würfen, ließ aber jetzt die anfängliche Treffsicherheit vermissen. 30:10 hieß es nach einem 3er von Bastian Doreth, 32:10 gar nach einem Dunking von Tim Ohlbrecht. Erst dann kam Luxemburg an der Freiwurflinie wieder zu Punkten. Trotz des hohen Vorsprungs ärgerte sich Pesic an der Seitenlinie über jede Unkonzentriertheit seiner Spieler, wohlwissend, dass solche in den kommenden Spielen ernstere Konsequenzen haben könnten (34:16, 15. Min.). Ein ganz weiter 3er von Lucca Staiger schien die ING-DiBa-Korbjäger wieder auf Kurs zu bringen, doch weit gefehlt: Luxemburg scorte zum 39:22 (17. Min.), Pesic rief seine Mannen zusammen. Bis zum Seitenwechsel fand die deutsche Mannschaft den verlorenen Rhythmus aber nicht wieder und der Bundestrainer schaute beim Gang in die Kabinen nicht glücklich drein (45:27).

Mit verstärktem Druck in der Defense begann Deutschland die zweite Hälfte, aber die Luxemburger hielten erfolgeich dagegen (50:32, 22. Min.). Die freien Würfe der Deutschen wollten nicht fallen, während der Gegner durch den starken Christopher Jones immer wieder Nadelstiche setzte (52:35, 24. Min.). Einzig Benzing zeigte sich treffsicher. Pesic brachte erstmals auch Karsten Tadda und Philipp Schwethelm. Luxemburg kam auf 55:43 heran (26. Min.), weil im deutschen Team in dieser Phase gar nichts mehr lief . Da taten die 3er von Günther und Schwethelm richtig gut (61:43, 27. Min.). Luxemburg punktete weiter von Außen (63:49, 28. Min.), ehe Zirbes an der Freiwurflinie endlich wieder für einen größeren Vorsprung sorgte (70:49, 29. Min.).

Im Schlussviertel gelang es der deutschen Mannschaft mehrmals, den Ball erfolgreich unter den Korb zu bringen, won Ohlbrecht & Co. den Vorsprung weiter ausbauten (77:49, 33. Min.). Luxemburg hatte jetzt nichts mehr zuzusetzen, profitierte aber immer noch von deutschen Fehlern. Staiger schraubte das Resultat per 3er und Freiwürfen auf ein “standesgemäßes” 81:51 nach 35 Minuten, Doreth legte zum 84:51 nach. Der Rest war “Schaulaufen”, ein Hunderter blieb den Gästen nicht erspart (Ohlbrecht-3er, 101:53.

“Es ist gut, dass die offiziellen Spiele jetzt begonnen haben. Ich habe mich sehr über die Atmosphäre in Hagen gefreut, das ist sehr gut für meine Mannschaft. Die Spieler haben jetzt ein Gefühl dafür, für ihr eigenes Land zu spielen. Ich habe großen Respekt vor Luxemburg, das schwierig zu spielen ist mit vier Außenspielern. Ihr Kampfgeist ist auch eine große Qualität der luxemburgischen Spieler. Bei uns haben alle Spieler gespielt, das war unser Vorhaben. Auch Zonenverteidigung haben wir probiert, das gehört zu unserem Spiel dazu. Insgesamt können wir mehr oder weniger zufrieden sein”, meinte Svetislav Pesic nach dem Spiel.

Für Deutschland spielten:
Robin Benzing (FC Bayern München, 17), Bastian Doreth (TBB Trier, 8), Per Günther (ratiopharm Ulm, 10), Jan-Hendrik Jagla (FC Bayern München, 8), Tim Ohlbrecht (ohne Verein, 12), Tibor Pleiß (Caja Laboral Vitoria/ESP, 10), Heiko Schaffartzik (ALBA Berlin, 3), Philipp Schwethelm (ratiopharm Ulm, 6), Lucca Staiger (Neckar RIESEN Ludwigsburg, 12), Karsten Tadda (Brose Baskets Bamberg, 3), Maik Zirbes (Brose Baskets Bamberg, 12), Philip Zwiener (Eisbären Bremerhaven).

Luxemburg
Tom Schumacher 12, Pitt Koster 3, Raul Birenbaum 2, Laurent Schwartz, Christopher Jones 19, Jairo Ferreira 8, Yann Fasbender 2, Frank Wiseler, Samy Picard 4, Pablo Genevo 2, Alexandre Rodenbourg 1, Jean Kox.

Statistiken, Ergebnisse und Tabellen gibt es immer aktuell auf der Website der FIBA Europe

Spieltermine EM-Qualifikation (jeweils deutsche Zeit)
Dienstag, 21. August 2012, 17.00 Uhr:
Bulgarien – Deutschland (Sofia)
Freitag, 24. August 2012, 20.15 Uhr:
Deutschland – Schweden (ratiopharm arena, Neu-Ulm)
Montag, 27. August 2012, 17.00 Uhr:
Aserbaidschan – Deutschland (Baku)
Sonntag, 2. September 2012, 16.00 Uhr:
Luxemburg – Deutschland (Centre National Sportif, Luxemburg)
Mittwoch, 5. September 2012, 19.15 Uhr:
Deutschland – Bulgarien (Arena Trier)
Samstag, 8. September 2012, 17.00 Uhr:
Schweden – Deutschland (Norrköping)
Dienstag, 11. September 2012, 19.30 Uhr:
Deutschland – Aserbaidschan (EWE Arena, Oldenburg)
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