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26.08.13 - DBB-Newsfeed [Christoph Büker, Leiter Öffentlichkeitsarbeit ]
Supercup: Griechenland wird Dritter Griechenland hat sich den dritten Platz beim 25. Supercup gesichert. Die deutschen Korbjäger verpassten in der ratiopharm arena in Neu-Ulm den ersten Teilerfolg beim Turnier und mussten sich nach der 62:78 (10:18, 20:23, 16:24, 16:13)-Niederlage mit dem vierten Platz begnügen. Im vorletzten Test vor der EuroBasket in Slowenien (4. - 22. September 2013) war Tibor Pleiß bester deutscher Werfer. Am kommenden Freitag kommt es nun zur Begegnung mit Schweden, gespielt wird in der Bamberger Brose Arena.

Vor der Partie kam es zur stimungsvollen Ehrung der ganz besonderen Art: die Europameister von 1993 hatten sich an diesem Wochenende aus Anlass des 20-jährigen Jubiläums ihres Triumphes in München getroffen und waren nach Neu-Ulm gekommen. Unter großem Beifall der 3099 Zuschauer wurden die “Helden von München” von DBB-Präsident Ingo Weiss, Ehrenpräsident Manfred Ströher und den beiden Vizepräsidenten Dr. Wolfgang Hilgert und Bernd Heiden jeweils mit der Goldenen Ehrennadel des Deutschen Basketball Bundes ausgezeichnet (Foto in voller Größe auf der DBB-Website).

Deutschland begann mit Heiko Schaffartzik, Niels Giffey, Lucca Staiger, Robin Benzing und Tibor Pleiß. Griechenland eröffnete die Begegnung mit einem Treffer aus der Distanz, für Deutschland hielt Benzing per Dunk nach Staiger-Pass dagegen (2:3, 3. Min.). Pleiß und Staiger mit schöner Bewegung zum Korb eroberten dann erstmals die Führung für die DBB-Herren (6:5), doch Spanoulis wusste für die Hellenen zu antworten. Deutschland sah sich nach Punkten des in der Anfangsphase enorm starken Printezis mit einem 7:12-Rückstand konfrontiert, konnte aber, da sie die griechische Mannschaft bereits in Foulprobleme gebracht hatte, von der Linie verkürzen (Seiferth). Die ING-DiBa-Korbjäger erspielten sich gute Wurfmöglichkeiten (Benzing), doch haderte erneut mit der Trefferquote, während Griechenland die Führung souverän verwaltete (8:15, 8. Min.). Pleiß’ Punkte brachten den 10:18-Zwischenstand nach zehn unterhaltsamen Minuten.

Der deutsche Center war es auch, der nach dem Wiederanpfiff für die DBB-Herren, die jetzt mit Zonen-Verteidigung agierten, traf. Staigers Dreipunktewurf war immens wichtig für die deutsche Mannschaft, die sich defensiv aufrieb und es den favorisierten Griechen merklich schwer machte (14:20, 13. Min.). Benzing legte nach erneut gutem Move zum Korb nach, traf danach aus der Mitteldistanz – Deutschland war wieder im Spiel (18:21). Zwieners Distanztreffer brachte die ratiopharm arena zum Kochen, der griechische Trainer nahm eine Auszeit (21:23, 15. Min.). Bramos’ Dreipunktewurf traf die toll kämpfende deutsche Mannschaft ins Herz; Maik Zirbes’ Treffer von der Freiwurflinie und Benzings Distanztreffer hielten Deutschland im Spiel (25:31, 17. Min.). Giffey verwandelte ein Dreipunktspiel, doch auch hierrauf hatten die gut aufgelegten Griechen ein Antwort. Das heutige Spiel war aber kein Vergleich zu dem Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften vor zwei Wochen; Deutschland präsentierte sich trotz des 30:41-Rückstandes zur Halbzeitpause in deutlich besserer Verfassung.

Griechenland souverän und mit hervorragender Trefferquote

Staigers Punkte eröffneten die zweite Halbzeit, doch das griechische Team konterte mit fünf Punkten in Serie. Der starke Pleiß traf dann erneut für Deutschland, Spanoulis war allerdings auf der Gegenseite aus der Distanz zur Stelle. Als sich das DBB-Team dann wieder Punkte nach einem Schnellangriff fing, rief Bundestrainer Menz seine Mannschaft zu einer Auszeit zusammen (34:51, 24. Min.). Doch auch nach der Unterbrechung blieb es dabei: Griechenland traf alles – Deutschland nichts. Schaffartziks und Kings Dreipunktwürfe waren in dieser Phase nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Vor Beginn der letzten zehn Minuten stand es 46:65 – Griechenland dominierte die Partie.

Auch zu Beginn des vierten Viertels regnete es Dreipunktwürfe der Griechen – der Unterschied in der Begegnung heute. Für Deutschland hielten Seiferth und Schaffrtzik die Niederlage im Rahmen (50:70, 34. Min.). Bundestrainer Menz testete in dieser Phase noch einmal seine Guards für die Europameisterschaft – die letzte Personalentscheidung, die noch im Raum steht. Auf Per Günther musste der Bundestrainer heute aus gesundheitlichen Gründen verzichten. Aus deutscher Sicht erwähnenswert waren Pleiß’ Dunk und Doreths Treffer aus der Distanz (57:78, 37. Min.). Am Ende gewann die griechische Mannschaft mit 78:62 und sicherte sich damit den dritten Platz beim diesjährigen Supercup.

“Wir haben leider auch das dritte Spiel verloren, ich bin aber trotzdem mit dem heutigen Spiel zufrieden. Wir hätten durchaus knapper in die Halbzeit gehen können. Insgesamt sind wir jetzt einen Schritt weiter und auf einem guten Weg. Wir wollten diese starken Gegner spielen und nehmen viel aus den Spielen mit”, bilanzierte Frank Menz anscließend.

Für Deutschland spielten:

Niels Giffey (University of Connecticut/USA, 3), Per Günther (ratiopharm ulm), Philip Zwiener (Eisbären Bremerhaven, 43, Heiko Schaffartzik (FC Bayern München, 7), Karsten Tadda (Brose Baskets), Lucca Staiger (FC Bayern München, 7), Tibor Pleiß (Laboral Kuxta Vitoria/ESP, 18), Robin Benzing (FC Bayern München, 7), Bastian Doreth (Artland Dragons, 8), Andreas Seiferth (TBB Trier, 5), Maik Zirbes (Brose Baskets Bamberg, 1), Nicolai Simon (medi Bayreuth).

Griechenland
Kostas Vasileiadis, Nikos Zisis 8, Vasilis Spanoulis 19, Stratos Perperoglu 3, Antonis Fotsis 3, Kostas Papanikolaou 5, Loukas Mavrokefalidis 8, Ian Vougioukas 2, Michail Bramos 6, Giorgos Printezis 10, Kostas Sloukas 7, Dimitris Katsivelis 7.
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