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18.02.14 - DBB-Newsfeed [Christoph Büker, Leiter Öffentlichkeitsarbeit ]
TmP 2014: Teilnehmer/innen für Heidelberg stehen fest Nach zwei spannenden Turnier-Tagen in Dessau-Roßlau und Bamberg/Breitengüßbach stehen die letzten Teilnehmerinnen für das „Talente mit Perspektive“-Finalturnier 2014 in Heidelberg fest. Vor den aufmerksamen Augen von Damen-Bundestrainerin Alexandra Maerz und ihren Kollegen Stefan Mienack, Patrick Bär, Michael Kasch und Eberhard Spissinger präsentierten die Mädchen aus Berlin, Brandenburg, Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen und Sachsen-Anhalt am vergangenen Wochenende in Dessau-Roßlau ihr Können. Dabei stachen in der Sporthalle des Berufsschulzentrums „Hugo Junkers“ vor allem die Landesauswahlen aus Berlin und Bayern hervor, die jeweils den ersten Platz ihrer Vorrundengruppen belegten.

In den beiden Halbfinalpartien am Samstagabend setzten sie sich dann auch gegen die jeweils anderen Gruppenzweiten durch (Baden-Württemberg und Sachsen) und trafen im Finale am Sonntagmittag aufeinander. Nach einer bis zum Ende umkämpften Begegnung gingen am Ende die Mädchen aus Bayern mit 52:45 als Sieger vom Platz. Das Spiel um Platz drei entschied kurz vorher mit nur knappem Vorsprung Sachsen für sich. Hier die Abschlusstabelle:

Mädchen
1. Bayern, 2. Berlin, 3. Sachsen, 4. Baden-Württemberg, 5. Sachsen-Anhalt, 6. Brandenburg

Im Bamberg/Breitengüßbach sahen die Nachwuchs-Bundestrainer Kay Blümel, Alan Ibrahimagic und Harald Stein sowie der Ehren-Bundestrainer Bernd Röder ausnahmslos motivierte Jungs, die sich zwar persönlich in den Vordergrund spielen wollten, dabei aber nicht den Teamgeist vermissen ließen und den Sieg fest im Auge hatten. Gespielt wurde zunächst am Samstag in zwei Gruppen, bevor die Mannschaften am Sonntag bei der Finalrunde die Platzierungen ausspielten. In der Gruppe A, bestehend aus Bayern, Sachsen und einer Spielgemeinschaft der Landesverbände Rheinland-Pfalz und Saarland setzte sich das Team aus Bayern mit zwei verdienten Siegen klar durch. Die Verbände Sachsen-Anhalt, Thüringen, Baden-Württemberg und Hessen bildeten die zweite Gruppe, wobei die Hessen nach drei überzeugenden Partien die Nase vorn hatte.

Beim Finale am Sonntag wurde es noch einmal laut in der Hans-Jung-Halle, denn besonders die hessischen Jungs wurden vom Spielfeldrand aus lautstark unterstützt. Das Spiel gestaltete sich in der ersten Hälfte noch sehr knapp und umkämpft, im zweiten Spielabschnitt zog Bayern jedoch davon und gewann am Ende auch hier, allerdings etwas deutlicher als bei den Mädchen, mit 45:33. Die Abschlusstabelle:

Jungen
1. Bayern, 2. Hessen, 3. Baden-Württemberg, 4. SG Rheinland-Pfalz/ Saarland, 5. Sachsen-Anhalt, 6. Thüringen, 7. Sachsen

Da bei Talente mit Perspektive aber nicht die Mannschaftsleistung, sondern das individuelle Talent im Vordergrund steht, nominierten die Bundestrainer bei beiden Turnieren zum Abschluss nominierten die 24 besten Spieler/innen in jeweils zwei Regionalkader:

Team Dessau 1:
Hilli Cordes (USC Freiburg), Chiara Droell (TuS Lichterfelde), Constanze Ehrmeier (SSV Schrobenhausen), Anika Hartmann (TTL Bamberg), Meret Kleine-Beek (TuS Lichterfelde), Lisa Lißner (ChemCats Chemnitz), Helen Lißon (SV Halle), Pauline Mayer (SV Kirchzarten), Anja Oehm (ChemCats Chemitz), Nyara Sabally (TuS Lichterfelde), Blanca Stammer (ChemCats Chemnitz), Marja Wucherer (TG Würzburg).

Team Dessau 2:
Josie Abott (TC 69 Berlin), Danelle Arigbabu (TuS Lichterfelde), Leonie Fiebich (DJK Landsberg), Doreen Fox (TuS Lichterfelde), Luisa Geiselsöder (TSV Ansbach/TSV Nördlingen), Pauline Huber (TSV Wasserburg), Katharina Kemmler (BBC Cottbus), Charlotte Kreuter (USV Halle), Emily Kuper (TuS Lichterfelde), Chiamuke Noserime (VfL Waiblingen), Sophie Perner (SB DJK Rosenheim), Carolin Phillipps (ratiopharm Ulm).

Team Bamberg 1:
Jonas Gieseck (USC Heidelberg), Nico Wenzl (DJK Neustadt), David Röll (TV Lich), Till Wagner (TV Lich), Tim Schmiedel (USC Leipzig), Stefan Vasovic (TSV Crailsheim), Henning Nieslon (TTL Bamberg), Niklas Kessler (BC Darmstadt), Valentin Rappold (SG Towers Speyer), Mirjan Broening (Tübinger SV), Lucas Loth (Eintracht Frankfurt), Philipp Seibold (TTL Bamberg).

Team Bamberg 2:
Zachary Ensminger (BIG Gotha), Jason George (TSG Söflingen), Vangelis Pathekas (TSV Freising), Tim-David Schrädt (TV Dieburg/ BC Darmstadt), Maximilian Begue (BC Darmstadt), Vincent Hofmann (SG Towers Speyer), Jan Hanzalek (TV Memmingen), Yannis Hahn (MTV Giessen), Michel Radestock (USV Halle), Max May (Eintracht Frankfurt), Julius Ferber (TV Augsburg), Matti Sorguis (Tübinger SV).

Diejenigen, die nicht nominiert wurden, müssen den großen Traum vom Basketball-Profi aber noch nicht abschreiben, denn sie stehen noch am Anfang ihrer sportlichen Laufbahn. „Wir sind uns bewusst, dass wir Spieler nicht nominiert haben, die es aber trotzdem verdient gehabt hätten. Wir mussten aber eine Entscheidung treffen“, erklärte Kay Blümel. Und auch sein Kollege Patrick Bär motivierte die nicht-Nominierten, weiter hart zu trainieren. Sie hätten auch später noch die Chance, den Schritt in die Nationalmannschaften zu schaffen.

Die neu formierten Teams aus Dessau-Roßlau und Bamberg/Breitengüßbach treten vom 4. bis zum 6. April 2014 in Heidelberg gegen die Regionalteams der anderen Vorauswahlturniere in Münster (Mädchen) und Bremerhaven (Jungen) an. Bei diesem Finalturnier werden dann die jeweils besten zwölf Spielerinnen und Spieler in den ING-DiBa Perspektivkader berufen.
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