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23.04.14 - DBB-Newsfeed [Christoph Büker, Leiter Öffentlichkeitsarbeit ]
AST 2014: Deutschland nach großem Kampf nicht im Halbfinale Die deutschen U18-Jungen haben beim 27. Albert Schweitzer Turnier das Halbfinale verpasst. Ersatzgeschwächt angetreten unterlag die Mannschaft von Bundestrainer Alan Ibrahimagic den Serben mit 64:76 (12:18, 14:17, 15:17, 23:24). Damit geht es Morgen gegen die Schweden um das Erreichen des Spieles um Platz 5. Niklas Kiel war heute der beste Werfer im deutschen Team (24 Punkte).

Ibrahimagic musste ohne den verletzten Tim Hasbargen (Bänderriss am Sprunggelenk) und ohne den angeschlagenen Jan-Niklas Wimberg auskommen und durfte sich vor der Partie nicht sicher sein, wie belastbar der frisch genesene Guard Constantin Ebert sein würde. Zunächst hatten die lautstarken, rund 50 serbischen Fans mehr zu jubeln (3:9, 4. Min.). Deutschland fand bis dahin offensiv nicht recht ins Spiel und versuchte es überwiegend mit Einzelaktionen. Außerdem wurden den Serben zu viele zweite Chancen gestattet, was die Früchte der teils starken Defense zunichte machte (10:18, 8. Min.).

Die Einstellung der ING-DiBa-Korbjäger stimmte hundertprozentig, aber man drohte den Anschluss zu verlieren, weil Serbien die Bretter eindeutig dominierte und die DBB-Auswahl sich weiterhin schwer tat offensiv einen Rhythmus zu finden (12:23, 13. Min.). Serbien zog davon (16:31, 16. Min.), sicherte sich aus deutscher Sicht weiterhin viel zu viele Offensivrebounds. Der Dreier von Niklas Kiel zum 19:33 tat dem deutschen Team gut, ebenso der von Lars Kamp zm 24:35. Kiel tankte sich noch eimal durch und so sah es zur Pause schon etwas besser aus (26:35).

Elf Offensivrebounds hatte das DBB-Team in Halbzeit eins abgegeben, das sollte sich nach der Pause nicht wiederholen. Gefühlt “auf der letzten Rille” nahm Deutschland den Kampf auf. Agva traf zum 29:37 (22. Min.), Kamp vollstreckte zum 31:38. Ganz langsam schien Deutschland heranzukommen. Aber zwei offene Dreier, die die DBB-Auswahl auf vier Punkte heran geführt hätten, verfehlten ihr Ziel. Luis Figge übernahm von “downtown” und netzte zum 36:41 ein (25. Min.), kassierte aber kurz später bereits sein viertes Foul. Serbien wusste fast immer zu antworten, wenn es brenzlig wurde (36:45, 27. Min.). Ein weiterer Dreier senkte sich in den serbischen Korb (Sebastian Schmitt, 39:45), doch die Foulbelastung wuchs (4. Foul Kiel). Nach drei Vierteln hatten die Serben wieder einen zweistelligen Vorsprung (41:52).

Was die aufopferungsvollen kämpfenden DBB-Youngster auch versuchten, Serbien war häufig die berühmten Zentimeter im Vorteil und ließ sich im Schlussabschnitt nicht mehr gefährden (43:59, 33. Min., 47:64, 36. Min.). Die rund 600 Zuschauer in der GBG-Halle sparten trotzdem nicht mit ihrem Applaus für die deutsche Mannschaft, die nie aufsteckte und trotz der Niederlage eine tolle Moral zeigte.
“Wir waren heute am Anfang nicht so bereit wie in den bisherigen Spielen. Außerdem hat uns der große Dreier der Serben richtig weh getan, da haben uns die verletzten Spieler natürlich sehr gefehlt. Von unserem schwachen Start haben wir uns nicht richtig erholt, auch wenn wir alles versucht haben. Ich finde, dass die Serben durchaus schlagbar waren, aber heute hat es nicht sollen sein”, so der Bundestrainer nach dem Spiel.

Für Deutschland spielten:
Constantin Ebert (TG 48 Würzburg / s.Oliver Baskets Akademie, 2), Jakob Merz (Foto, Schoder Junior-Giraffen Langen/FRAPORT SKYLINERS), Sebastian Schmitt (FC Bayern München, 7), Joschka Ferner (ratiopharm akademie Ulm/Weißenhorn Youngstars), Tim van der Velde (Rheinstars Köln, dnp), Lars Kamp (finke baskets Paderborn, 13), Luis Figge (finke baskets Paderborn, 5), Mahir Agva (erdgas Ehingen/CYBEX Urspring, 11), Niklas Kiel (BBG Herford/finke baskets Paderborn, 24), Marcel Keßen (Iserlohn Kangaroos/Phoenix Hagen Juniors, 2).

Die Türkei, Serbien, die USA und Italien stehen bereits als Halbfinalteilnehmer fest.

Link zu allen Ergebnissen und Statistiken des 27. Albert Schweitzer Turnieres
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