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25.04.14 - DBB-Newsfeed [Christoph Büker, Leiter Öffentlichkeitsarbeit ]
AST 2014: Deutschland um Platz 7 Die deutsche U18-Nationalmannschaft der Jungen spielt beim 27. Albert Schweitzer Turnier in Mannheim und Viernheim am kommenden Samstag um Platz 7 (09.00 Uhr). Das Team von Bundestrainer Alan Ibrahimagic (Foto) unterlag zum Abschluss der Zwischenrunde den Schweden in einer dramatischen Partie nach Verlängerung mit 73:81 (21:20, 15:10, 15:16, 16:21, 6:14). Bester Werfer im DBB-Team war heute Lars Kamp (22 Punkte), bei Schweden überragte einmal mehr Ludvig Hakanson (32).

Rund 800 Zuschauer waren in die Mannheimer GBG Halle gekommen und sahen einen munteren Beginn der weiterhin ohne die verletzten Tim Hasbargen und Jan-Niklas Wimberg angetretenen Deutschen (8:5, zwei Dreier Lars Kamp). Turnier-Topscorer Ludvig Hakanson lenkte das schwedische Spiel wie gewohnt und traf drei frühe Dreier. Völlig unzufrieden mit der viel zu passiven Defense seiner Mannschaft nahm Ibrahimagic bereits nach sieben Minuten seine erste Auszeit (14:18). Anschließend riss sich die DBB-Auswahl zusammen und kam zur 21:20-Führung nach zehn Minuten.

Mahir Agva und Joschka Ferner erhöhten auf 25:20 (11. Min.) ehe Hakanson wieder aus der Distanz traf. Weiterhin leisteten sich die ING-DiBa-Korbjäger zu viele Nachlässigkeiten, offensiv wie defensiv. Kapitän Constantin Ebert hatte aber einige gute Szenen, Deutschland blieb knapp vorne (30:26, 16. Min.). Dann glich Hakanson aus, während die DBB-Youngster nicht locker genug wirkten und zu viele Aktionen erzwangen. Die letzten Szenen der ersten Hälfte gehörten dann wieder den Deutschen, die mit einer 36:30-Führung in die Kabinen gingen.

Voll konzentriert starteten die Deutschen nach dem Seitenwechsel und gingen erstmals zweistellig in Führung (40:30, 22. Min.). Kamp netzte seinen dritten Dreier und Agva war mit einem schönen Hakenwurf erfolgreich: 45:32 für die deutsche Mannschaft (24. Min.). Drei Minuten später hatten die Schweden drei haarsträubende Ballverluste zum 49:40-Anschluss genutzt, Ibrahimagic musste wieder per Auszeit eingreifen. Nach drei Vierteln musste man dennoch wieder mit den Skandinaviern rechnen, die von ihrem Gegner stark gemacht worden waren (51:46).

Der Faden im deutschen Spiel war komplett gerissen, die Verunsicherung zog sich durchs gesamte Team (51:49, 31. Min.) und war bis auf die Tribüne zu spüren. Schweden übernahm – natürlich durch einen Hakanson-Dreier – die Führung (53:55, 34. Min.) und stürzte die DBB-Youngster in immer größere Probleme. Da kam der vierte Dreier von Kamp genau richtig. Ebenso wie die Punkte von Ebert, die für die 58:55-Führung sorgten (36. Min.). Und wieder war Hakanson mit einem Dreier an der Reihe, ehe er sein Team mit drei erfolgreichen Freiwürfen nach vorne brachte (62:63, 37. Min.) und einen weiteren Distanztreffer mit Gegenspieler “im Gesicht” nachlegte (62:66).

Alles schien in den Schlussminuten gegen die deutsche Mannschaft zu laufen, bis Kamp mit einem umjubelten Dreier ausglich (67:67, ´24). Schweden hatte den letzten Angriff, den Hakanson aber verdribbelte und die Partie damit in die Verlängerung schickte. In der vergaben die Deutschen zunächst drei von vier Freiwürfen und musste einen Dreier schlucken (68:70, 42. Min.). Nach einem weiteren Distanztreffer des Gegners zum 68:73 zwei Minuten vor dem Ende war das Schicksal der DBB-Jungen besiegelt, die in der Verlägerung bis zum 68:78 keinen Feldkorb erzielen konnten.

“Es ist uns nicht gelungen, den Spannungsabfall nach dem Serbien-Spiel, der durchaus menschlich ist, bis zum Spielbeginn abzuwenden. Wir haben dann alles versucht und waren Mitte des dritten Viertels auf einem guten Weg. Was dann passiert ist, kann man nicht erklären. Wir haben Hakanson zu oft an den Ball gelassen und sogar weg vomn ihm geholfen. Aber, solche Spiele wie heute sind für uns im Hinblick auf die B-EM wichtiger als die Spiele gegen die Türken oder Serben. Das Spiel am Samstag gegen Spanien ist natürlich trotzdem noch einmal etwas ganz besonderes für uns”, meinte Ibrahimagic nach dem Spiel.

Für Deutschland spielten:
Constantin Ebert (TG 48 Würzburg / s.Oliver Baskets Akademie, 7), Jakob Merz (Schoder Junior-Giraffen Langen/FRAPORT SKYLINERS, 2), Sebastian Schmitt (FC Bayern München, 4), Joschka Ferner (ratiopharm akademie Ulm/Weißenhorn Youngstars, 4), Tim van der Velde (Rheinstars Köln), Lars Kamp (finke baskets Paderborn, 22), Luis Figge (finke baskets Paderborn, 3), Mahir Agva (erdgas Ehingen/CYBEX Urspring, 17), Niklas Kiel (BBG Herford/finke baskets Paderborn, 8), Marcel Keßen (Iserlohn Kangaroos/Phoenix Hagen Juniors, 6).

Link zu allen Ergebnissen und Statistiken des 27. Albert Schweitzer Turnieres
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