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03.09.15 - DBB-Newsfeed [Christoph BĂĽker, Leiter Ă–ffentlichkeitsarbeit ]
Nationalmannschaft setzt Zeichen für Flüchtlinge Die deutsche Nationalmannschaft der Herren hat mit Unterstützung des Deutschen Basketball Bundes bei der Auftakt-Pressekonferenz der EuroBasket 2015 in Berlin ein deutliches Zeichen für die Flüchtlinge gesetzt. Dem stellvertretenden Geschäftsführer von PRO ASYL, Bernd Mesovic, wurde ein Scheck in Höhe von 25.000,- Euro übergeben. “Wir wollen als Mannschaft unsere Empathie mit den Flüchtlingen zeigen und klar ausdrücken, dass wir hinter den Leuten stehen, die sich für die Flüchtlinge engagieren”, beschreibt Co-Kapitän Heiko Schaffartzik die Motivation der Spende.

Mesovic zeigte sich überwältigt: “Ich bedanke mich von ganzem Herzen bei der Mannschaft und bin sehr beeindruckt. Wir werden dieses Signal weitertragen und ich nehme diese Spende für alle Ehrenamtlichen entgegen. Unabhängig von der Höhe der Spende bin ich von dem einmaligen Engagement einer Mannschaft aus dem Leistungssport begeistert. Das ist uns so noch nicht begegnet und macht diese Aktion heute zu etwas ganz besonderem.”

Im weiteren Verlauf der von rund 60 Medienvertreter/innen besuchten Pressekonferenz ging es dann in erster Linie um die am Samstag beginnende EuroBasket. Hier eine Auswahl der Statements:

Bundestrainer Chris Fleming:
– “Wir sind sehr froh, dass es jetzt endlich losgeht. Es ist jetzt an der Zeit, die wichtigen Spiele zu spielen. Das merkt man in allen Bereichen, im gesamten Staff. Das Team ist bereit.”

– “Island zu schlagen wäre gut. Wir sind sicher nicht der große Favorit in unserer Gruppe. Dieser Sommer ist nach wie vor ein Prozess für uns. Wir wollen zu Olympia und für uns zählt jetzt nichts außer von Spiel zu Spiel zu schauen. Wir müssen schnell zurücklaufen und den Isländern ihre Dreier wegnehmen. Island ist sehr kompakt, aber wenn wir auch offensiv unseren Basketball spielen, bin ich überzeugt, dass wir gewinnen. Alle Spieler sind fit.”

– “Ich musste die Spieler nicht auf das große Publikum vorbereiten. Die meisten Jungs sind das gewohnt, die NBA-Spieler sowieso. Köln war aber trotzdem ein guter abschließender Test.”

– “Es gab in diesem Sommer von Beginn an keine Probleme mit dem Team. Die Jungs wissen genau, wann sie ernst und konzentriert sein müssen. Lachen ist aber wichtig. Die Szenarien für die letzten Phasen eines Spiels kann man nicht aufs Brett malen. Wir haben da verschiedene Möglichkeiten, das kann auch ein Vorteil sein. An Dirk habe ich keine Zweifel, er weiß, wie man sich auf ein solches Turnier vorbereitet.”

Dirk Nowitzki:
– “Es ist einfach schön nochmal zu spielen, nochmal für Deutschland mit dabei zu sein. Das macht einen Riesenspaß!”

– “Natürlich hätte ich schon früher gerne bedeutende Heimspiele gehabt. Aber da heule ich nicht hinterher, wir freuen uns nun über 2015. Ich hoffe, dass wir Deutschland gut repräsentieren werden. Das ist eine Riesensache hier, ein Riesenerlebnis, alles mit Blickpunkt Olympia. 2008 war mit die schönste Erfahrung meines Lebens. Wir haben einen guten Mix aus Erfahrung und Jugend. Natürlich ist es schade mit den Verletzten, aber da müssen wir jetzt mit klar kommen.”

– “Wir haben viel Potenzial, aber ich weiß nicht, ob wir jetzt das beste Team meiner Nationalmannschaftszeit haben. Da haben wir früher schon gute Teams gehabt und ja auch einiges gewonnen. Wir müssen gut verteidigen und rebounden, trotzdem wird es schwierig, Platz 7 zu erreichen. Erstmal müssen wir raus aus der Gruppe, das ist das Minimalziel. In Frankreich ist dann alles möglich.”

– “Island ist nicht zu unterschätzen und sehr gefährlich. Sie spielen klein, alle bewegen sich viel und alle können schießen. Außerdem haben die nichts zu verlieren.”

– “Die Nationalmannschaft war immer wichtig für mich und für meine Karriere!”

– “Frech sind die Jungs auf jeden Fall, und wir sind jünger als früher. So einen Aufbau wie Dennis hatten wir auch lange Zeit nicht.”

– “Die Vorbereitung war toll, 10.00 Zuschauer in Bremen, eine volle Halle in Hamburg und Köln war dann der Wahnsinn. In Berlin war ich schon oft und bei fünf Spielen an sechs Tagen werde ich sicher nicht die Mauer angucken gehen, sondern so gut es geht relaxen. Ich bin natürlich nicht mehr so schnell auf den Beinen wie vor zehn Jahren, da ist jetzt manchmal schon ein bisschen Frust dabei. Aber Köln war ein positives Zeichen. Ich werde meine Erfahrung einbringen und ab und zu mal einen reinwerfen. Außerdem spreche ich an, was mir an unserem Spiel auffällt. Meine Emotionen muss ich aber kontrollieren.”

Heiko Schaffartzik:
– “In den sechs Wochen haben wir uns auf die bestmögliche Art vorbereitet. Emotionen sind wichtig für mich, aber ich muss auch besonnen sein. Insofern ist das für mich eine Mischung.”

– “Während der EM 1993 war ich in Dänemark im Urlaub. Das Viertelfinale und das Halbfinale habe ich dort im Radio verfolgt, das Finale dann zuhause bei Eurosport am Fernsehen. Auf Mallorca haben wir einen Motivationsfilm gesehen, der sich viel mit der EM 1993 beschäftigt hat.”

– “Mein Anspruch ist es, dem Team so gut wie möglich zu helfen. Wenn ich in Berlin ausgepfiffen werden sollte, darf mich das nicht stören. Die Berliner Fans wissen ja, dass ich dann ganz gut spielen kann … (lacht).”

Dennis Schröder:
– “Ich freue mich einfach und habe keine Nervosität. Wir sind alle bereit zu spielen.”

– “Es ist immer eine Ehre für die Nationalmannschaft zu spielen. Wenn ich fit bin, bin ich auf jeden Fall immer dabei. Ich möchte meinen Job machen und dem Team helfen. Dirk war mein Vorbild, als ich klein war, aber als Pointguard habe ich dann später eher andere Spieler verfolgt.”

– “Training ist das A und O. Wir müssen unser Zusammenspiel noch verbessern und versuchen uns zu finden. Bisher sind wir aber immer besser geworden.”

– “Letztes Jahr hat es mrt sehr geholfen Nationalmannschaft zu spielen. Natürlich ist das auch eine Belastung, aber man wird dadurch besser.”

– “Die europäischen Pointguards spielen auf einem super Niveau. Sie sind vielleicht nicht so athletisch, aber sehr smart und abgezockt.”
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