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17.09.02 - DBB-Newsfeed [Andreas Fennert (Pressewart)]
Saisonstart 2002/2003 des Brandenburgischen Basketballverbandes Mit dem ersten Spieltag der Damen- und Herren-Oberligen am vergangenen Wochenende startete die neue brandenburgische Basketballsaison nunmehr endgültig in die neue Saison. Den Auftakt markierte allerdings die Landesliga der männlichen U 20 bereits am 1. September. Dabei konnte sich der BV Eberswalde 99 als erster Sieger der ausgetragenen Saisonspiele eintragen lassen.



Insgesamt nehmen 144 Mannschaften aus 27 Vereinen am Spielbetrieb des Brandenburgischen Basketball Verbandes e.V. (BBV) teil. Nominell sind das zunächst etwas weniger als in den vergangenen zwei Jahren, als noch bis zu 165 Teams an den Start gingen. Allerdings beendeten auch nur 155 die Saison im Jahr 2001. Werden in der nun laufenden Saison keine Mannschaften zurück gezogen, kann durchaus von einer Konsolidierung des Basketballgeschehens im Lande zwischen Oder und Havel gesprochen werden. Aus qualitativer Sicht bleibt dabei abzuwarten, wie sich die inzwischen drei höherklassigen Mannschaften in den Regionalligen schlagen. Dass die Herren der SSV Lok Bernau die Spielklasse 1. Regionalliga Nord halten sollen, ist das erklärte Minimalziel des größten und erfolgreichsten Vereins des Landesverbandes. Doch auch Preußen Frankfurt, erstmalig Aufsteiger in die 2. Regionalliga Nord, hat sich das Ziel Klassenerhalt klar gesetzt. Vor den Damen des USV Potsdam, Überraschungsaufsteigers in die Regionalliga Nord, steht sicher eine sehr schwere und bisher schwer kalkulierbare Spielzeit. Vorgänger Lok Bernau hatte eigentlich keine reale Chance auf den Klassenerhalt und musste folglich wieder absteigen. Die Potsdamer Damen sind bei ihrem erfolgreichen Abschneiden in der Aufstiegsrunde allerdings auf den Geschmack gekommen.



Wie auch immer; die Konkurrenten aus Berlin und Sachsen-Anhalt wissen nun endgültig um die gewachsene Spielstärke der brandenburgischen Landesmeister. Und auch in diesem Spieljahr verspricht zumindest die brandenburgische Herrenkonkurrenz erneut eine spielstarke Auseinandersetzung an der Tabellenspitze. Favorisiert sind als Vorjahreszweiter die Spieler von Eintracht Stahnsdorf, die es in dieser Saison nun endgültig packen wollen. Doch auch Lok Bernau II und die BG Lauchhammer wollen es wieder wissen. Nicht zu unterschätzen sind aber auch die BG Schwedt nach ihrem Zusammenschluss mit den Mitgliederns des TSV Blau Weiß Schwedt, der von Jahr zu Jahr immer stärker aufspielende USV Potsdam und auch Aufsteiger Optik Rathenow. Hingegen wird dem zweiten Aufsteiger KSC Strausberg sowie Basket Brandenburg der Kampf gegen den Abstieg prophezeit. Während am ersten Spieltag Eintracht Stahnsdorf gegen Strausberg und die BG Lauchhammer gegen Basket Brandenburg mit 127:54 bzw. 120:78 standesgemäße Siege gelangen, erlebte Lok Bernau II seine erste 'böse' Überraschung. In eigener Halle unterlag man Optik Rathenow mit 75:77, nach einer 40:31-Führung zur Halbzeit! Auch der 94:81-Heimsieg der BG Schwedt über USV Potsdam wird wohl noch ein wichtiger im Kampf um die vier Play-off-Plätze zum Abschluss der Hauptrunde.



Bei der Damen-Konkurrenz rechnet alles mit einem ungeschlagenen Durchmarsch von Regionalligaabsteiger Lok Bernau. So sicher werden sich die Bernauerinnen aber selbst nicht fühlen. Nach zahlreichen Abgängen, vor allem zu Berliner Vereinen, steht die Mannschaft praktisch vor einem Neubeginn.. Doch wer eventuell der Nutznießer dieser Situation sein könnte, ist noch lange nicht klar. Die im vergangenen Jahr so erfolgreich aufspielenden jungen Damen von Empor Wittenberge meldeten mangels Spielerinnen in diesem Jahr nicht. Zu Viele verließen für Studium und Ausbildung den Ort.



In den ersten Saisonspielen bezwangen zunächst die Damen des USV Potsdam II überraschend den Eisenhüttenstädter BV mit 65:61. Eisenhüttenstadt wiederum konnte gegen den BBC Cottbus mit 69:62 gewinnen, während Lok Bernau im Spiel mit den Damen des SV Preußen Frankfurt (69:62) schon im ersten Spielabschnitt den Sieg sicher stellte (Halbzeitstand 36:23). Sollte vielleicht tatsächlich USV Potsdam II der Verfolger der Bernauerinnen werden?



A. Fennert
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