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[25.10.04] - Mitteilung [Petra Ludewig]
Das Bundesjugendlager Oktober 2004
.... mal nicht aus der Sicht der Trainer!
Die Vorbereitungen fĂŒr das Bundesjugendlager starteten im Juni und inzwischen war es die vierte BJL-Teilnahme, die ich fĂŒr die Auswahlmannschaften vorbereitete. So war die Organisation von Quartier, Fahrkarten und Verpflegung bereits Routine. Allerdings konnten wir diesmal nicht auf die bewĂ€hrten Delegationsleiter zurĂŒckgreifen. Und ich sah eine gute Gelegenheit mir vor Ort anzusehen was ich bislang nur vom Hörensagen kannte.Am Freitag, dem 8. Oktober um 7.00 Uhr war es dann soweit. Nach und nach trafen die Spielerinnen und Spieler der Auswahlmannschaften ein. Die Trainer waren auch schon da und zĂ€hlen ihre „SchĂ€fchen“. Einige Eltern hatten sich mit ihren Kindern zu nachtschlafender Zeit auf den Weg gemacht und sie zum Bahnhof begleitet. Viel Zeit fĂŒr lange Abschiede und Ermahnungen blieb aber nicht, denn pĂŒnktlich um 7.26 Uhr fuhr der ICE Richtung Mannheim los. Wir fuhren zusammen mit den Berlinern nach Heidelberg und hatten gemeinsam einen ganzen Wagen belegt. Welch ein GlĂŒck, dass die Berliner erst am Zoo zustiegen. So blieb uns genug Zeit arglose Mitreisende von den reservierten PlĂ€tzen loszueisen und unser umfangreiches GepĂ€ck zu verstauen. Die Begehbarkeit der GĂ€nge war dann auch sehr eingeschrĂ€nkt. Nachdem jeder einen Platz gefunden hatte, wurden die unvermeidlichen FormalitĂ€ten abgehandelt und die SpielerInnen erhielten ein Heidelberg-T-Shirt.
Die Fahrt verlief unproblematisch und so fanden wir uns um 14.00 Uhr in der Jugendherberge ein. Meine eigenen Jugendherbergserfahrungen liegen schon diverse Jahre zurĂŒck und ich war gespannt zu sehen, in wie weit sich die Gegebenheiten inzwischen geĂ€ndert haben. Die JH Heidelberg verfĂŒgt seit diesem Jahr ĂŒber einen modernen Anbau und so konnten die Mannschaften, Trainer und Schiedsrichter komfortable 4er und 6er Zimmer mit Bad belegen. Ich erhielt ein Einzelzimmer im Altbau, welches entgegen anderslautender GerĂŒchte nicht ĂŒber einen Whirlpool oder Ă€hnliche Annehmlichkeiten verfĂŒgte. DafĂŒr hatte es aber ein kleines Waschbecken.
Der erste Tag ging ruckzuck vorbei. Die Mannschaften absolvierten noch eine letzte Trainingseinheit. Die Trainer und Schiedsrichter mussten die Besprechungstermine mit dem DBB wahrnehmen und ich war mit der Erledigung diverser FormalitĂ€ten beschĂ€ftigt.In den nĂ€chsten Tagen habe ich mir so viele Spiele unserer Mannschaften wie möglich angesehen. Allerdings gab es viele Doppelansetzungen und so blieb mir oft nur der Spurt zwischen den Hallen ĂŒbrig. Das ResĂŒmee aus sportlicher Sicht obliegt den Landestrainern. Ich fand es aber positiv, dass die Stimmung trotz verlorener Spiele insgesamt freundlich und optimistisch blieb. Schön war auch, dass die Mannschaften sich gegenseitig unterstĂŒtzt haben wann immer das möglich war. DarĂŒber hinaus war es sehr interessant die Arbeit der Trainer aus nĂ€chster NĂ€he beobachten zu können, und dies nicht nur bei unseren Landestrainern.Ab Montagnachmittag standen die Finalspiele an, die wir fast alle gemeinsam verfolgten und die ich einfach mitreißend fand. Abends stand dann nur noch die Abnahme der Zimmer und das Packen auf dem Programm. Die RĂŒckfahrt verlief ohne Probleme und sehr ruhig, weil einige der Einfachheit halber am Abend vorher erst gar nicht zu Bett gegangen waren.

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