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[03.04.06] - Mitteilung [Christian Heinig - Pressestelle]
U18m - Ostdeutsche 2006 - Zweimal Halbfinale
Die Ostdeutschen U18-Meisterschaften 2006 in Halle sind fĂĽr unsere beiden Brandenburger Vertreter durchaus erfolgreich gelaufen. Sowohl Landesmeister Basketball Akademie Brandenburg als auch der SSV Perleberg, der als Ersatz fĂĽr den USV Potsdam anreiste, schafften es bis ins Halbfinale. Dort scheiterte die BAB denkbar knapp 79:84 am DBV Charlottenburg. Der SSV Perleberg unterlag seinerseits 40:103 gegen den mit Nationalspielern gespickten TuS Lichterfelde.

Die BAB, die nur mit einem achter Kader antreten konnte, sorgte bereits im ersten Vorrundenspiel gegen TuSli für Furore. Nach zwischenzeitlichem 20 Punkte-Rückstand kämpften sie sich dank hervorragender Defensive bis kurz vor Schluss auf unter 5 Punkte ran, bevor TuSli (77:64) noch mal die Kurve bekam. Mit dem anschließenden 128:54 Monstererfolg über Weißenfels lösten sie dann das Halbfinalticket. Dort wartete der DBV Charlottenburg, der bis dato wenig Angst versprühte. Doch den acht BAB-Spielern steckten 80 Minuten Full-Court-Press-Denfense vom Vortag in den Knochen. So blieb es bis zum Ende ein Spiel auf Messers Schneide. Und als Charlottenburg sieben Sekunden vor Schluss ein Murmeldreier zum 79:84 traf, war jede Option auf eine Verlängerung gelutscht. „Uns fehlten hinten raus sicher einige Kraftreserven“, konstatierte BAB-Spieler Konstantin Iwanow. Trotzdem wurmte ihn und sein Team die Niederlage: „Wir hätten wirklich voll weiter kommen können“. Am Ende trennten sie magere 5 Pünktchen vom großen Traum, den Norddeutschen.

Von den Norddeutschen träumte der SSV Perleberg dagegen nicht mal im Ansatz. „Wir waren eindeutig die krassesten Außenseiter“, sagte selbst Trainer Michael Engel. Aber genau das machte die Perleberger unberechenbar. Und so schafften sie gleich gegen den DBV Charlottenburg das Unmögliche. Nach zwischenzeitlichem 22-Punkte-Rückstand drehten sie die Partie mit 98:96 noch zu ihren Gunsten. „Wir wollten den Sieg einfach mehr“, lobte Engel sein Team. Selbst bei der knappen 87:92 Niederlage gegen den SV Halle hatten sie Siegchance. Da störte auch die 40:103 Halbfinalpackung gegen TuSli kein Bisschen. „Es war für meine Jungs einfach mal interessant überhaupt gegen so ein Team zu spielen.“ Und eines war nach dem überraschenden Halbfinaleinzug ohnehin ganz klar, wie Engel mit einem Grinsen anmerkte: „Jetzt wissen wenigstens alle, wo Perleberg liegt.“

Vorrunde Gruppe A
SSV Einheit Weißenfels – TuS Lichterfelde 72:98
TuS Lichterfelde – BAB 77:64
BAB – SSV Einheit Weißenfels 128:54

Vorrunde Gruppe B
SV Halle – DBV Charlottenburg 72:86
DBV Charlottenburg – SSV Perleberg 96:98
SSV Perleberg – SV Halle 87:92

Halbfinals
BAB – DBV Charlottenburg 79:84
SSV Perleberg – TuS Lichterfelde 40:103

Finale
TuS Lichterfelde – DBV Charlottenburg 20:0*

*inoffiziell (lies: offiziell) schmiss Charlottenburg nach Absprache vor Spielbeginn aufgrund der vermeintlichen Chancenlosigkeit freiwillig das Handtuch, da die Qualifikation fĂĽr die Norddeutschen bereits sicher war.
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