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[19.05.08] - Mitteilung [Jens Potschwadek]
Elf-Punkte-Führung reichte nicht - Uni-Auswahl unterlag Jena mit 72:76
"Gut gespielt aber trotzdem verloren", resümierte Hochschul-Trainer Silvester Stahl die Leistung seiner Auswahlmannschaft, nachdem diese zuvor gegen das Team der Friedrich-Schiller-Uni aus Jena mit 72:76 (31:30) verloren hatte. "Wir haben einfach kein Mittel in der Verteidigung gefunden um Jenas Topscorer Michael Rost aus dem Spiel zu nehmen", fährt der 35-jährige Sportsoziologe fort. Eben dieser Rost schenkte den Potsdamern 36 Punkte ein, davon 24 in der zweiten Halbzeit und stellte so den Sieg für die Jenenser fast im Alleingang her. Sowohl seine Dreierqualitäten (4) als auch seine ruhige Hand von der Freiwurflinie (15/18) hatten maßgeblichen Anteil am Gästeerfolg in diesem ersten Vorrundenspiel zur Deutschen Hochschulmeisterschaft.

Doch auch Potsdam wusste lange Zeit mit gutem Teambasketball zu überzeugen und brachte den Favoriten vor allem in der ersten Halbzeit mächtig ins Wanken. Erik Spading (16 Punkte) erwischte einen guten Start in die Partie und hielt Potsdam mit teils spektakulären Aktionen in der Offensive aber auch mit wichtigen Rebounds in der Verteidigung auf Erfolgskurs. Doch die daraus resultierende Elf-Punkte-Führung (16. Minute) wurde durch den bis dahin noch blassen Rost, der sechs von sechs Freiwürfen versenkte, beinahe egalisiert (26:25/ 18.).

Im dritten Viertel (16:28) drehten die Gäste auf und kamen durch gute Reboundarbeit immer wieder zu Wurfchancen am Potsdamer Brett, die dort in dieser Phase zu nachlässig agierten. Jena enteilte auf bis zu 14 Punkten (44:58/ 29.), ehe Hans-Christian Kober (12) mit einem erfolgreichen Dreier Sekunden vor der Viertelpause auf 47:58 verkürzte.

Durch schnelle Punkte der Havelstädter wurde die Partie wieder spannend und Jena verlor den Faden und kassierte erst ein unsportliches und wenig später sogar noch ein technisches Foul, woraus die Potsdamer aufgrund der mäßigen Freiwurfquote aber nicht genügend Kapital schlagen konnten. Dennoch kam das Stahl-Team auf 69:71 (39.) in Schlagdistanz heran aber Jena hatte sich nun wieder unter Kontrolle. Potsdam musste durch schnelle Fouls "die Uhr anhalten" um die Thüringer an "die Linie" schicken, doch diese zeigten keine Nerven und versenkten in der entscheidenden Schlussphase neun von zehn Freiwürfen sicher im Potsdamer Korb.

"Mir hat es trotz der Niederlage unglaublich viel Spaß gemacht noch einmal die Basketballstiefel zu schnüren. Wenn ich im nächsten Jahr noch in Potsdam studieren sollte und gesund bleibe, bin ich auf jeden Fall wieder dabei", so der 40-jährige Ex-Albatros und Europameister von 1993, Teoman Öztürk.

Punkteverteilung Potsdam:
Spading (16), Kober (12), Öztürk (11), Rothenbacher (9), Patton (6), Steinberg (5), Prentzel (4), Koch (4), Sperner (3), Potschwadek (2), Tabor, Beisele

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