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[01.11.08] - Mitteilung [Christoph BĂŒker - DBB Pressesprecher]
Roland Geggus wird heute 60 Jahre alt
Pfinztaler stand dem DBB zwölf Jahre lang vor

Roland Geggus (Foto), EhrenprĂ€sident des Deutschen Basketball Bundes und von 1994 – 2006 dessen PrĂ€sident, feiert heute seinen 60. Geburtstag. "Ich gratuliere meinem VorgĂ€nger ganz herzlich und danke ihm gleichzeitig fĂŒr sein jahrzehntelanges, intensives Engagement fĂŒr unseren Sport. Ich weiß, dass ich mich jederzeit mit der Bitte um Rat an Roland wenden kann. DafĂŒr bin ich sehr dankbar", so DBB-PrĂ€sident Ingo Weiss.

In und außerhalb seiner offiziellen Funktion als PrĂ€sident des Deutschen Basketball Bundes hat Roland Geggus durch unermĂŒdliches Engagement sowohl fĂŒr den Basketballsport und darĂŒber hinaus auch fĂŒr die Gesellschaft viel bewegt. FĂŒr jeden hatte und hat er ein offenes Ohr, bei jeder noch so kleinen Aktion ist er gerne dabei und unterstĂŒtzt diese durch seine PrĂ€senz.

Dabei hat Roland Geggus sich von Beginn seiner FunktionĂ€rs-„Karriere“ an stets besonders dem Nachwuchs und dem Breitensport verpflichtet gefĂŒhlt und in diesen Bereichen intensiv und nachhaltig gewirkt. Auch im „normalen“ Leben ist er als Sonderschullehrer an einer Schule fĂŒr sehbehinderte Kinder in diesem Bereich tĂ€tig.

Nach seiner aktiven Zeit als Basketballer begann seine FunktionĂ€rs-Vita schon frĂŒh mit Positionen im Jugendbereich bzw. mit Aktionen fĂŒr den Breiten- und Freizeitsport. Als Initiator großer Veranstaltungen im Minibasketball machte sich Roland Geggus schon in jungen Jahren einen Namen und erwarb sich dabei hohe WertschĂ€tzung.

Die ersten Jahre im PrĂ€sidium des Deutschen Basketball Bundes engagierte sich Roland Geggus als VizeprĂ€sident fĂŒr Breiten- und Freizeitsport besonders im Streetbasketball, der sich nicht zuletzt durch seinen Einsatz in Deutschland rasant entwickelte und schnell zu einem sportlichen und gesellschaftlichen PhĂ€nomen wurde. In diese Zeit als DBB-Vize fiel auch die „Erfindung“ der Funsport-Variante „Beachbasketball“, die seit rund fĂŒnfzehn Jahren an deutschen Nord- und OstseestrĂ€nden sowie mittlerweile auch vermehrt im Binnenland gespielt wird. Ohne Roland Geggus wĂ€re die erfreuliche Entwicklung dieser Sportart, die Freizeit, Spaß und Sport ideal verbindet, nicht möglich gewesen. Sowohl Streetbasketball als auch Beachbasketball hielten auf Initiative von Roland Geggus „Einzug“ in die Satzung des Deutschen Basketball Bundes (1994) als fördernswerte Aufgabe. Von Roland Geggus initiierte Aktionen wie z.B. „Mitternachtsbasketball“ zeugen ebenfalls von der gesellschaftlichen Bedeutung seiner ehrenamtlichen TĂ€tigkeiten.

Als PrĂ€sident kĂŒmmert sich Roland Geggus keinesfalls „nur“ um den Spitzensport in Verbindung mit dem internationalen GeschĂ€ft, sondern hat sich Aufmerksamkeit und Tatkraft fĂŒr alle Belange des Basketballs in Deutschland bewahrt. Dabei haben immer auch ganz besonders die Frauen eine große Rolle in seinem basketballerischen Wirken gespielt. Nahezu ausschließlich seinem Einsatz und seiner Überzeugungskraft ist es zu verdanken, dass die Frauen-Weltmeisterschaft 1998 in Deutschland ausgetragen wurde. Als Delegationsleiter der Damen-Nationalmannschaft ist Roland Geggus auch weiterhin nah dran an diesem Bereich.

Das parallel dazu von Roland Geggus ins Leben gerufene Projekt „Come on Girls, letÂŽs play Basketball“, mit dem tausende neuer NachwuchskorbjĂ€gerinnen gewonnen wurden, verdeutlicht einmal mehr den Blick â€žĂŒber den Tellerrand des Spitzensports“ hinaus. Die Projektidee erschien dem damaligen Bundesministerium fĂŒr Familie, Senioren, Frauen und Jugend so erfolgversprechend, dass es „Come on Girls“ ĂŒber mehrere Jahre hinweg umfangreich unterstĂŒtzte.

Begriffe wie „Basis“, „Nachwuchs“ oder „Jugend“ sind aus Schriften oder Ansprachen von Roland Geggus nicht wegzudenken. Nachhaltigkeit und Zukunft waren ihm immer weit wichtiger als kurzfristiger Erfolg. Dennoch fallen in seine Amtszeit so große Erfolge wie die Bronzemedaille der Damen bei der EM 1997 in Ungarn, die Bronzemedaille der Herren bei der WM 2002 in Indianapolis und die Silbermedaille der Herren bei der EM 2005 in Serbien und Montenegro.

Durch seine große Erfahrung hat er wichtige Impulse gesetzt und das nötige FingerspitzengefĂŒhl bewiesen, um die VorgĂ€nge der Vereinigung der beiden deutschen Basketball-VerbĂ€nde DBB (Bundesrepublik) und DBV (DDR) im Jahr 1990 mitzugestalten und problem- und gerĂ€uschlos abzuwickeln. Seitdem legte Roland Geggus einen besonderen Schwerpunkt seiner ehrenamtlichen TĂ€tigkeit auf die UnterstĂŒtzung und Förderung der noch strukturschwĂ€cheren LandesverbĂ€nde im Osten Deutschlands.

Auch als EhrenprĂ€sident hat der Jubilar sein Wirken fĂŒr den Basketball keinesfalls eingestellt, sondern vertritt den DBB beispielsweise in wichtigen Gremien beim Basketball-Weltverband FIBA und beim Deutschen Olympische Sportbund, wo sein Fachwissen hoch geschĂ€tzt werden. Alle Funktionen und TĂ€tigkeiten des TrĂ€gers des Bundesverdienstkreuzes (2006) hier aufzuzĂ€hlen wĂŒrde jeden Rahmen sprengen, eines ist aber ganz sicher: Roland Geggus hat sich um den Basketball verdient gemacht. Herzlichen GlĂŒckwunsch!!!


DBB-Journal Nr. 5 erschienen

DBB-PrÀsident Ingo Weiss zieht eine Zwischenbilanz und blickt voraus

Die 5. Ausgabe des Anfang 2008 ins Leben gerufenen DBB-Journal ist jetzt erschienen. Auf die stetig wachsende Leserschar warten wieder interessante Themen. AusfĂŒhrlich zu Wort kommt DBB-PrĂ€sident Ingo Weiss in einem mehrseitigen Interview, in dem er viel von seinen Vorstellungen und ĂŒber seine Motivation verrĂ€t.

Auch der neue DBB-Sportdirektor Steven Clauss wird nĂ€her vorgestellt, dazu spielen natĂŒrlich die DBB-Damen mit ihrer EM-Qualifikation eine Rolle. Ebenso wie mehrere Nachwuchsthemen (Bundesjugendlager, NBBL) und Lucca Staiger, der es in seinem zweiten Collegejahr, das ja basketballerisch eigentlich erst sein erstes ist, so richtig krachen lassen möchte. Nicht fehlen dĂŒrfen im DBB-Journal die festen Rubriken, die sich mit Inhalten speziell fĂŒr Trainer und Schiedsrichter befassen oder die nachfragen, was denn interessante Personen heute so machen oder wer denn die DBB-Mitarbeiter/innen eigentlich sind.

In einigen Wochen wird das DBB-Journal dann auch als pdf-Version auf der DBB-Homepage zur VerfĂŒgung gestellt.

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