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[12.02.09] - Mitteilung [Christoph Büker-DBB Pressesprecher]
DBB-Herren kehren nach Braunschweig zurück
Am 15. August 2009 gegen Serbien

Es ist ein bisschen wie die Rückkehr nach Hause, wenn die deutsche Basketball-Nationalmannschaft der Herren am Samstag, 15. August 2009, in der Volkswagen Halle gegen Serbien antritt. Denn die Rundsporthalle in Braunschweig war von 2001 bis 2005 Gastgeber von 14 offiziellen Länderspielen der DBB-Auswahl und unter anderem von vier Supercup-Turnieren.

„Wir freuen uns sehr, dass wir wieder in Braunschweig spielen, denn hier haben wir uns wegen des tollen Publikums und der erstklassigen Rahmenbedingungen immer sehr wohl gefühlt“, sagt Bundestrainer Dirk Bauermann, für den das Spiel gegen Serbien eine erste ganz wichtige Standortbestimmung auf dem Weg zur Europameisterschaft in Polen (7.-20. September 2009) darstellt. „Wir spielen in diesem Sommer sechs Mal vor eigenem Publikum. Da hat jede einzelne Begegnung eine sehr große Bedeutung“, betont der Coach.

Mit Serbien kommt eine Mannschaft nach Braunschweig, deren Potenzial in der gesamten Basketball-Welt ihres Gleichen sucht. Mit Marko Jaric (Memphis Grizzlies), Nenad Krstic (Oklahoma City Thunder), Darko Milicic (Memphis Grizzlies), Aleksandar Pavlovic (Cleveland Cavaliers), Vladimir Radmanovic (Charlotte Bobcats) und Predrag Stojakovic (New Orleans Hornets) spielen sage und schreibe sechs Serben in der nordamerikanischen Profiliga NBA. Dazu gibt es im europäischen Vereinsbasketball eine Fülle hochkarätiger Akteure wie z.B. Igor Rakocevic (Tau Vitoria/SPA) oder Milan Gurovic (Galatasaray Istanbul), um nur einige wenige zu nennen. Außerdem stimmt es in der serbischen Nachwuchsarbeit, denn Jahr für Jahr gewinnen serbische Auswahlteams bei Jugend-Europameisterschaften und bringen viele neue Talente hervor.

Das Potenzial für eine überragende Mannschaft ist also da. Was in den vergangenen Jahren allerdings fehlte, war die Kunst, diese unterschiedlichsten Charaktere zu versammeln und dann zu einer funktionierenden Einheit zu formen. Ergebnisse wie die Plätze 6 (2003), 9 (2005) und 13 (2007) bei den vergangenen Europameisterschaften zeigen dies. So datiert der letzte große Erfolg vom WM-Triumph 2002 in Indianapolis, als Coach Svetislav Pesic den Serbien-„Vorgänger“ Jugoslawien zum Titelgewinn führte.

Mit dem Trainer Dusan Ivkovic gibt es im serbischen Basketball allerdings einen deutlichen Aufschwung zu beobachten. Die EM-Qualifikation im Sommer 2008 wurde mit 7:1-Siegen souverän absolviert, und schon jetzt ist Serbien für viele Experten mehr als nur ein Geheimfavorit für die kontinentalen Titelkämpfe in Polen, wo man sich in der Vorrunde mit Spanien, Slowenien und Großbritannien messen muss. Hochgespannt darf man in Brauschweig also darauf sein, welches Gesicht die serbische Nationalmannschaft haben wird.

Das gilt genauso natürlich auch für das DBB-Team. Die deutsche Nationalmannschaft wird aufgrund des anstehenden Umbruchs nach Olympia 2008 in diesem Jahr ein anderes Gesicht haben. Dirk Bauermann wird das Team angesichts der Rücktritte von Patrick Femerling und Pascal Roller sowie der möglichen Pausen von Demond Greene und Robert Garrett umbauen und dabei sicherlich einigen jungen Korbjägern eine Chance geben.

Dazu kommen die Fragezeichen hinter den Namen von Dirk Nowitzki und Chris Kaman. „Es ist jetzt zu früh, um definitive Prognosen zu nennen, da bitte ich um Verständnis. Sicher ist nur, dass wir in diesem Sommer einige neue Gesichter im Nationalteam sehen werden. Ich glaube, dass wir in Deutschland eine ganze Reihe interessanter Nachwuchsspieler haben, die den Sprung nach ganz oben schaffen können. Insofern wird es natürlich auch für das Publikum in den Hallen sehr interessant, die neue deutsche Nationalmannschaft zu begutachten“, wirbt Bauermann für sein Team 2009.

Ginge es nach der bisherigen Bilanz zwischen den beiden Mannschaften, dürfte man der deutschen Auswahl kaum eine Chance einräumen. Gegen Jugoslawien und Serbien und Montenegro gab es bisher 36 offizielle Partien, von denen Deutschland nur zwei gewinnen konnte: am 13. Juni 1985 bei der EM in Deutschland mit 98:84 und am 28. Mai 1995 in Koblenz mit 67:62. Beim Supercup 2002 in Braunschweig lieferten sich beide Teams das wohl hochklassigste der bisherigen Duelle, als Jugoslawien nach zweimaliger Verlängerung mit 88:87 gewann und das Publikum auf den Rängen vor Begeisterung „kochte“.

15 offizielle Länderspiele einer deutschen Herren-Nationalmannschaft gab es bisher in Braunschweig, davon 14 in der Volkswagen Halle. Acht Mal siegten die Gastgeber, sieben Mal mussten sie als Verlierer das Parkett verlassen. Das Korbverhältnis beträgt 1.170:1.122. Das bisher letzte Spiel in der Volkswagen Halle datiert vom 28. August 2005, als das Supercup-Endspiel mit 66:57 an Griechenland ging. Wenige Tage später war diese Partie auch das EM-Endspiel in Belgrad.

Der Kartenvorverkauf läuft ab sofort bundesweit bei allen bekannten VVK-Stellen. Unter der Tickethotline 01805- 33 11 11 (14 ct/min aus dem Festnetz der T-Com, Mobilfunkpreise können abweichen) können Karten zu Preisen zwischen 9,75 und 36,15 (inkl. aller Gebühren) (Ermäßigte Karten für Schüler Studenten und Hartz IV Empfänger) erworben werden.
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