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28.07.10 - Pressemitteilung [Christoph BĂŒker, DBB-Pressesprecher]
DBB-Damen gewinnen gegen die Niederlande Die deutsche Damen-Nationalmannschaft hat ihr erstes Heimspiel im Sommer 2010 gewonnen.

Das Team von Bundestrainer Imre Szittya setzte sich vor rund 700 begeisterten Zuschauern in der Borkener Mergelsberg-Sporthalle mit 65:57 (17:9, 19:14, 15:15, 14:19) gegen die Niederlande durch. Die deutschen Damen dominierten das erste Viertel und bauten die daraus resultierende FĂŒhrung durch eine konzentrierte Leistung im weiteren Spielverlauf aus. Im Schlussviertel kamen die NiederlĂ€nderinnen noch einmal heran, doch die DBB-Damen sicherten den verdienten Sieg durch eine nervenstarke Schlussphase. Beste Werferinnen waren Margret Skuballa mit 12 Punkten und Linda Fröhlich mit 11 ZĂ€hlern.

Bundestrainer Imre Szittya begann mit Stina Barnert, Dorothea Richter, Romy BĂ€r, Linda Fröhlich und Petra GlĂ€ser und sah einen guten Start seiner Mannschaft. Romy BĂ€r und Linda Fröhlich brachten die ING-DiBa-KorbjĂ€gerinnen mit 5:0 in Front. Vor allem defensiv agierten die Szittya-Damen in der Anfangsphase stark und ließen die NiederlĂ€nderinnen durch intensive Verteidigung nicht zur Entfaltung kommen. Nach weiteren Punkten von Petra GlĂ€ser und Romy BĂ€r nahm der hollĂ€ndische Trainer Meindert van Veen eine Auszeit, um den Spielfluß des DBB-Teams zu stoppen (9:0, 4. Min.). Es bleib dabei: Aus dem Spiel gelang den NiederlĂ€nderinnen ob der engagierten deutschen Defensive wenig, lediglich von der Freiwurflinie fielen die ersten Punkte. FĂŒr Deutschland traf die gerade eingewechselte Margret Skuballa aus der Distanz zum 12:4. Szittya wechselte bereits im ersten Viertel viel, dennoch lag sein Team nach den ersten zehn Minuten klar in Front (17:9).

Katharina Fikiel und Sarah Austmann sorgten mit vier schnellen Punkten fĂŒr einen perfekten Start in den zweiten Spielabschnitt. Den NiederlĂ€nderinnen gelangen jedoch nun vermehrt Aktionen im Angriff, dennoch hatten die deutschen Damen um Linda Fröhlich immer eine Antwort und hielten konstant einen konstanten Vorsprung (25:15, 15. Min.). Bundestrainer Imre Szittya, variierte sowohl im Angriff, als auch in der Verteidigung viel aus und hatte Mitte des zweiten Spielabschnitts bereits alle zwölf Akteurinnen eingesetzt. Birte Thimm sorgte mit vier Punkten in Serie dafĂŒr, dass Deutschland weiterhin zweistellig fĂŒhrte (32:21, 18. Min.). Vor der Halbzeitpause war es dann MannschaftskapitĂ€n Dorothea Richter, die zunĂ€chst selbst zum Korb zog und im darauffolgenden Angriff Petra GlĂ€ser perfekt bediente, die zum 36:23 traf.

Erneut war es Austmann, die fĂŒr frĂŒhe Punkte sorgte - dieses Mal mit einem erfolgreichen Distanzwurf. Die DBB-Damen dominierten die Begegnung in allen Bereichen und bauten ihre FĂŒhrung nach Punkten von Skuballa-Punkten auf 45:25 aus. Vor allem Skuballa und BĂ€r harmonierten hervorragend und begeisterten die Zuschauer mit tollen Anspielen. FĂŒr die Niederlande setzte Aufbauspielerin Tanya Broring in der Offensive einige Akzente; an der klaren FĂŒhrung der deutschen Mannschaft vor den letzten zehn Minuten Ă€nderte dies jedoch nichts (51:38).

Im Schlussviertel setzte Fikiel fĂŒr Deutschland offensiv wie defensiv Akzente (58:46, 35. Min.), doch die Niederlande steckte nicht auf und blieb dran. Durch einige Unachtsamkeiten in der deutschen Verteidigung konnte die Niederlande drei Minuten vor Spielende noch einmal auf zehn Punkte verkĂŒrzen (60:50 aus deutscher Sicht). Nach der Auszeit von Bundestrainer Imre Szittya waren es erneut die GĂ€ste, die aus der Distanz erfolgreich waren. Erst 60 Sekunden vor Spielende erlöste Petra GlĂ€ser die Borkener Basketball-Fans mit ihrem Jumper (62:55). Da Dorothea Richter und Margret Skuballa jedoch starke Nerven von der Freiwurflinie bewiesen, setzten sich die DBB-Damen am Ende mit 65:57 durch.

Bundestrainer Imre Szittya Ă€ußerte sich nach dem ersten Heimspiel seiner Mannschaft zufrieden: "Wir haben dreißig Minuten sehr gut gespielt. Im letzten Viertel haben die Niederlande durch unsere Fehler wieder herangebracht und uns dadurch das Leben unnötig schwer gemacht. Dennoch bin ich mit dem LĂ€nderspiel hier in Borken sehr zufrieden: Die Bedingungen waren toll und die Zuschauer haben uns super angefeuert."

Schon am morgigen Mittwoch, 28. Juli 2010 kommt es in den Niederlanden um 19.30 Uhr zum nĂ€chsten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften. Nach dem Spiel kehrt die Damen-Nationalmannschaft nach Deutschland zurĂŒck und bestreitet am Samstag, 31. Juli 2010 um 19 Uhr in Mettmann gegen die Auswahl Belgiens ihr nĂ€chstes Heimspiel.

FĂŒr Deutschland spielten:
Sarah Austmann (evo NB Oberhausen 9), Stina Barnert (TV Saarlouis Royals), Romy BÀr (Challes les Eaux/Frankreich, 8), Katja Bavendam (derzeit noch verletzt - Hondarribia-Irun/Spanien, dnp), Anne Breitreiner (derzeit noch verletzt - Club Athletico Faenza/Italien, dnp), Katharina Fikiel (ohne Verein, 4), Linda Fröhlich (Ros Caseres Valencia/Spanien, 11), Petra GlÀser (ohne Verein, 9), Lisa Koop (BC pharmaserv Marburg), Roli-Ann Nikagbatse (ohne Verein), Tina Menz (ohne Verein), Dorothea Richter (TSV Wasserburg, 7), Margret Skuballa (BC pharmaserv Marburg, 12), Birte Thimm (evo NB Oberhausen, 5).
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