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16.12.10 - Pressemitteilung [Christoph BĂĽker, DBB-Pressesprecher]
Gacaev, MĂĽller, Piljanovic und Bauer coachen in Trier die NBBL-ALLSTARS Am 22. Januar 2011 findet in Trier die 23. Auflage des Beko-BBL ALLSTAR Day statt.

Seit mehreren Jahren ist ein Spiel sehr talentierter deutscher Nachwuchs-Akteure fester Bestandteil dieser Veranstaltung. Diese gehörten in der Vergangenheit dem aktuellen U20-Jahrgang des Deutschen Basketball Bundes (DBB) an. In der 2007er-Auflage kam es dann erstmals zu einem Schaulaufen zwischen U20-Nationalspielern und Talenten der 2006 ins Leben gerufenen Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL).

Um der wachsenden Popularität der NBBL eine weitere Plattform zu verschaffen, gibt es in Trier erneut ein klassisches NBBL ALLSTAR Game zwischen „Nord“ und „Süd“. Im ersten Duell (2008) setzte sich der Süden gegen den Norden mit 65:47 durch, ehe der Norden 2009 zurückschlug und die Bilanz mit einem 52:50 ausglich. Zuletzt, am 22. Januar dieses Jahres, gewann wiederum der Süden mit einem spektakulären 72:68 nach Verlängerung.

Die Nord-Auswahl rekrutiert sich aus Talenten der Divisionen Nordwest und Nordost, der Süden aus Spielern der Gruppen Mitte und Süd. Jede Mannschaft besteht aus zehn Youngstern der Jahrgänge 1992 und jünger. Betreut werden diese von zwei vom NBBL-Ligaausschuss nominierten Trainer-Duos – wobei es im Vergleich zum Beko BBL ALLSTAR Day 2010 mit Artur Gacaev einen „Wiederholungstäter“ gibt. Nicht wieder mit von der Partie ist Felix Czerny, Trainer der aktuell besten Mannschaft im NBBL-Süden, Team ALBA Urspring. Aufgrund der Tatsache, dass Czerny bereits drei Mal die Süd-ALLSTARS coachen durfte, wurde er – analog zu Luka Pavicevic (ALBA BERLIN) – für die kommende Auflage des NBBL ALLSTAR Games mit einer Pause belegt.

Team Nord:
Artur Gacaev (Paderborn Baskets, Nordwest)
Frank MĂĽller (Funkwerk Baskets SCJ, Nordost)

Für Artur Gacaev ist es nach 2010 die zweite Berufung als ALLSTAR-Coach. Mit seiner Mannschaft, den Paderborn Baskets, führt Gacaev die Division Nordwest souverän ohne Niederlage an und hat somit die bestmögliche Ausgangslage für die im Frühjahr anstehenden Playoffs. Paderborn stand in den vergangenen zwei Jahren im NBBL-TOP4, musste sich 2009 allerdings ALBA BERLIN (2009) im Finale, 2010 dem späteren Meister Team ALBA Urspring (2010) im Halbfinale geschlagen geben.

Frank Müller, Trainer der Funkwerk Baskets SCJ, ist einer von drei Trainer-Debütanten beim NBBL ALLSTAR Game. Der 46-Jährige steht in der zweiten Saison an der Seitenlinie der Jenaer und führt mit seiner Mannschaft aktuell die Division Nordost an.

Am vergangenen Wochenende setzten sich die Ostdeutschen im Spitzenspiel um die TabellenfĂĽhrung gegen die Internationale Berliner Basketball Akademie (IBBA) klar mit 89:58 durch.


Team SĂĽd:
Filip Piljanovic (LTi GIESSEN 46ers Juniors, Mitte)
Rainer Bauer (Basketballakademie Ulm, SĂĽd)

Ebenfalls noch keine Niederlage haben die LTi GIESSEN 46ers Juniors mit Trainer Filip Piljanovic auf ihrem Konto. „Bei uns stimmt die Teamchemie. Wir spielen vorne wie hinten als Mannschaft“, erklärt Piljanovic den Höhenflug der Hessen.

Die Nominierung als ALLSTAR-Coach sieht er als „Riesenehre und Auszeichnung für das, was wir bisher geleistet haben.“ Der Dank gebühre deshalb auch einzig und allein seinem Team, „denn ohne die Jungs wäre ich nicht dabei“. Für das NBBL ALLSTAR Game hat er sich vorgenommen, jedem Akteur genügend Spielzeit zu geben. „Jeder soll in den Genuss kommen, vor einem solch großen Publikum zu spielen und die Atmosphäre zu schnuppern.“

Piljanovics Kollege an der Seitenlinie wird Rainer Bauer von der Basketballakademie Ulm sein. Nach einem holprigen Start mit zwei Niederlagen zu Beginn haben die jungen „Spatzen“ zuletzt fünf Siege in Serie errungen.

„Wir haben bisher das Optimum herausgeholt. Wir verfügen zwar über keinen herausragenden Individualisten, dafür aber über ein starkes Kollektiv“, kennt Bauer das Erfolgsgeheimnis seiner Mannschaft.

Auch er nimmt die ALLSTAR-Ehren stellvertretend für sein Team an, das bislang „Großes geleistet hat“. Beim NBBL ALLSTAR Game soll nach Willen Bauers der Spaß im Mittelpunkt stehen, allerdings ohne den sportlichen Ehrgeiz gänzlich zur Seite zu schieben –damit liegt er auf der gleichen Wellenlänge wie sein Gießener Kollege.
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