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23.05.11 - Pressemitteilung [Stephan Reitzig - Pressestelle]
Klausurtagung mit Kollegen aus Berlin und Polen / Christian Pinnow als Vizepräsident kooptiert Im Rahmen einer ordentlichen Präsidiumssitzung des BBV in Fürstenwalde wurden am Freitagabend einige zentrale Punkte aufgegriffen, die auch beim letzten Verbandstag im April an gleicher Stelle kritisch betrachtet wurden. Neben der weiteren Haushaltsplanung waren dies vor allem die Mitgliederentwicklung und eine Neugestaltung der Stützpunktarbeit.
Auch eine wichtige Personalie stand im Fokus des Geschehens: Nachdem Marcus Boljahn (RSV Eintracht Stahnsdorf) kürzlich aus persönlichen Gründen den Rücktritt von seiner Position als Vizepräsident erklärte, stellten sich mit Thomas Krausche (BBC Cottbus) und Christian Pinnow (USV Potsdam) gleich zwei Kandidaten dem Präsidium als mögliche Nachfolger vor. Die Wahl fiel letztlich auf den 31-jährigen Pinnow, der bis zum nächsten Verbandstag als Vizepräsident kooptiert wurde. Pinnow arbeitet als Rechtsanwalt für Medizinrecht in Berlin und fungierte viele Jahre als Trainer, Schiedsrichter, Spieler und Funktionär in Berlin. Seine sportliche Heimat hat er nun beim USV Potsdam gefunden. „Das Präsidium hatte die Wahl zwischen zwei würdigen Kandidaten und Basketball-Fachleuten. Letztlich mussten wir eine Entscheidung treffen. Unstrittig ist, dass wir auch Thomas gern in die Tagesarbeit einbinden möchten“, sagt BBV-Pressesprecher Stephan Reitzig. Verbandspräsident Carsten Preuss versprach, in Kürze gemeinsam mit Krausche telefonisch zu erörtern, wie eine Zusammenarbeit aussehen könnte.


Nach Marcus Boljahns Rücktritt das neue BBV-Führungsgespann: Vizepräsident Pinnow (li.), Präsident Preuss


Nach kurzer Nachtruhe kam es am Samstagvormittag zu einer Zusammenkunft mit der Verbandsspitze des Berliner Basketball-Verbandes (Vorstandsvorsitzender Stephan Herwig, Geschäftsstellenleiterin Karin Radtke, Finanzvorstand Hans-Jürgen Heck und der Referent für Mini-Basketball, Stefan Rudolph). Eine vertiefte Kooperation in den Bereichen Schiedsrichteraus- und –weiterbildung, Traineraus- und –weiterbildung sowie ein länderübergreifender Probespielbetrieb in zwei Altersklassen standen als mögliche Pilotprojekte auf der Tagesordnung. „Es hat sich gezeigt, dass sich beide Landesspitzen in der groben Ausrichtung der genannten Ressorts einig sind. Wir möchten im Kleinen anfangen und möglichst viele interessante Erfahrungen sammeln. Ich bin mir sicher, dass wir Synergien nutzen und daraus Vorteile für beide Verbände generieren können“, teilt BBV-Präsident Carsten Preuss mit. Die Details würden in Kürze bei gemeinsamen Treffen auf der Ebene der Fachwarte in den Ressorts Schiedsrichterwesen, Lehrwesen und Sportorganisation geklärt, fügte er hinzu. Sobald Ergebnisse der Gespräche vorliegen, werden diese auf den Internetseiten der beiden Verbände veröffentlicht.

Am Nachmittag stand eine Sitzung mit Vertretern der westpolnischen Wojewodschaft Lebus (poln. województwo lubuskie) auf dem Plan. Bereits im Dezember vergangenen Jahres gab es in Frankfurt/Oder ein Ideenaustausch von Brandenburger Verbandsvertretern mit einigen polnischen Kollegen, der an diesem Wochenende vertieft werden konnte. Der Präsident des Lebuser Basketball-Verbands, Jerzy Kilczewski, stellte mit seinen Kollegen Wojciech Skopinski und Arkadiusz Sowa zunächst die Wojewodschaft vor.


Carsten Preuss im Gespräch mit V. Skopinski (mi.) und J. Kilczewski (re.)


Im Rahmen der gemeinsamen Tagesordnung wurde über Freundschaftsspiele- und –turniere von Landesauswahlen und Vereinsmannschaften gesprochen, aber auch über die Möglichkeit gemeinsamer Lehrgänge für Schiedsrichter und Trainer.
Als Dankesgeste für die Einladung übergab der Lebuser Präsident Kilczewski dem BBV-Vorsitzenden Preuss eine Tasche mit offiziellen Souvenirs der FIBA Frauen-Europameisterschaft 2011 in Polen (vom 18. Juni bis 3. Juli in Katowice, Bydgoszcz und Lódz; s. Foto), bevor es für die drei Gäste aus dem Nachbarland wieder auf die Heimfahrt ging.


Ein Präsent vom Präses der Wojewodschaft Lubuskie: C. Preuss und J. Kilczewski.


Ein herzlicher Dank des BBV gilt neben Petrus für das überraschend gute Wetter vor allem dem Gastgeber WSG Fürstenwalde, der nach dem gelungenen Verbandstag im April erneut durch eine perfekte Organisation glänzte.
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