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01.05.13 - Pressemitteilung [Stephan Reitzig - Pressestelle]
Christian Pinnow zum neuen BBV-Präsidenten gewählt Verband verabschiedet Carsten Preuss nach zehn Jahren im Amt / Drei Präsidiumsposten vakant

Der 12. Verbandstag des Brandenburgischen Basketball-Verbands (BBV) kürte am vergangenen Samstag in Eisenhüttenstadt Christian Pinnow zum neuen Präsidenten. Der 33-Jährige tritt die Nachfolge von Carsten Preuss an, der nach zehn Jahren im Amt nicht mehr kandidierte. Ebenso wie Preuss stellten sich auch der langjährige Kassenwart Lothar Kühne sowie Minireferent René Schilling, Breitensportwart Holger Jurich und Rechtsausschuss-Beisitzer Dieter Mahler nicht mehr einer Wiederwahl.


Ehrung zum Abschied: Der neue Präsident Christian Pinnow (li.) und die Geschäftsstellenleiterin Petra Ludewig verabschieden Carsten Preuss.

DBB-Vizepräsident Bernd Heiden zog in seiner Gastrede eine unter dem Strich positive Bilanz für Carsten Preuss‘ Amtszeit. Ein solider Haushalt, ein hervorragend organisierter DBB-Bundestag 2009 in Schwielowsee sowie die zuverlässige Teilnahme an DBB-Veranstaltungen waren prägend für das Wirken des Frankfurters. Zwar sei die Zahl der Teilnehmerausweise seit dem Amtsantritt des ehemaligen Frankfurters im Jahr 2003 gesunken. Es gebe jedoch einen Aufwärtstrend, wenn man allein die vergangenen fünf Jahre betrachte, so Heiden.
Auch zum Verhältnis mit den Nachbarverbänden äußerte sich Heiden. „Die Zeit ist reif dafür, die vom Bund übernommenen föderalen Strukturen im Basketball zu überdenken“, sagte der DBB-Vizepräsident. Lobend erwähnte er die Professionalität der BBV-Geschäftsstelle – etwas, dass sich beispielsweise Schleswig-Holstein oder Mecklenburg-Vorpommern nur wünschen könnten. Zum Schluss seiner Ausführungen überreichte Heiden dem scheidenden Präsidenten Preuss die DBB-Ehrennadel samt Urkunde.


DBB-Vizepräsident Bernd Heiden überreicht Preuss die DBB-Ehrennadel samt Urkunde.

Auch der BBV ehrte die scheidenden Preuss, Kühne und Schilling sowie in Abwesenheit die Sportfreunde Jurich und Mahler. Gastgeber Manfred Borchert aus Eisenhüttenstadt schlug vor, Preuss die Würde des Ehrenpräsidenten zu verleihen. Ein Antrag, der im Publikum auf vollständige Zustimmung stieß. „Ich bedanke mich für alle guten, aber auch für die schwierigen Gespräche, und bitte euch darum, das Präsidium weiter zu unterstützen“, so Preuss.


Petra Ludewig dankt Kassenwart Lothar Kühne für die jahrelange ehrenamtliche Arbeit

Mit Schiedsrichterwart Marko Ulrich (Eberswalde), der künftig in Personalunion das Vizepräsidenten-Amt bekleidet, sowie Sportwart Uwe Schreiber (Schwedt), Lehrwart Bernd Mrowietz (Bernau), Leistungssportwart Jan Heide (Bernau), Schulsportwart Karoly Koritnik (Lauchhammer), Jugendwart Michael Fahrentz (Cottbus), Rechtswart Thomas Gestewitz (Fürstenwalde) und Pressewart Stephan Reitzig (Stahnsdorf) wurden insgesamt acht Präsidiumsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt. Auch die beiden Kassenprüfer Torsten Littmann (Eberswalde) und Rainer Hempel (Frankfurt) sowie Rechtsausschuss-Beisitzer Manfred Borchert (Eisenhüttenstadt) sind weiter mit im Boot. Neu im nun vierköpfigen Beisitzer-Team sind seit Samstag Jana Littmann (Eberswalde), Bernd Möbius (Cottbus) und Hannes Schneider (Ludwigsfelde). „Ich möchte vermeiden, dass im seltenen Fall einer Befangenheit der Rechtsausschuss beschlussunfähig wird“, erläuterte Rechtswart Gestewitz vor den versammelten BBV-Mitgliedern die Aufstockung von zwei auf vier Beisitzer. Entschieden werde im Ausschuss unverändert von zwei Beisitzern und dem vorsitzenden Rechtswart. Lediglich die Auswahl unter den Beisitzern sei nun größer, so Gestewitz.
Für das Geschäftsjahr 2012 wurde das Präsidium einstimmig entlastet. Um die monetäre Aufwertung der Geschäftsstellentätigkeit in Angriff nehmen zu können, wird der neugewählte Präsident Christian Pinnow in den kommenden Wochen mit den Vereinen in Kontakt treten.


Während der Abstimmung im Bowling-Point Eisenhüttenstadt.

Folgende Beschlüsse wurden beim Verbandstag gefasst:

    Ausnahmslos stimmten die Vereine dafür, in Beitrittsverhandlungen zu dem neu zu gründenden Verein Regionalliga Nord einzusteigen, der Rechtsnachfolger der namensgleichen Gesellschaft bürgerlichen Rechts werden soll. Dafür wurde dem scheidenden Vizepräsidenten und neu gewählten Präsidenten Pinnow das entsprechende Mandat erteilt.

    Per Mehrheitsbeschluss entschieden sich die Mitglieder dafür, die Altersbegrenzung der Senioren II in Jahresschritten auf Ü35 anzupassen – eine Norm, die der DBB vorgibt, um an überregionalen Meisterschaften teilnehmen zu können.

    Die Spielleitungsgebühren für LS-E-Schiedsrichter, die Seniorenspiele leiten, werden angepasst. Ein entsprechender Antrag der WSG Fürstenwalde fand mehrheitlich Zustimmung.


Der BBV möchte sich noch einmal recht herzlich beim Eisenhüttenstädter BV 1971 für die vorbildliche Organisation des Verbandstages bedanken. Die Atmosphäre im Bowling-Point wurde von den Anwesenden gelobt. 2014 wird der Oranienburger BV Gastgeber des BBV-Vereinsbeirats sein.
An dieser Stelle erfolgt nochmals der dringende Aufruf an alle Leser, sich mit Kandidatenvorschlägen für die vakanten Positionen des Kassenwartes, Minireferenten oder Breitensportwartes einzubringen. Die Stellen können über eine Kooption durch das Präsidium auch außerhalb des Gremiums Verbandstag besetzt werden.

Text/Fotos: Stephan Reitzig/Pressestelle
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