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30.04.15 - Pressemitteilung [Stephan Reitzig - Pressestelle]
Verbandstag kürt Rico Witschas zu neuem Präsidenten Vier weitere Positionen im Verbandsvorsitz neu besetzt / Neue Ausbildungsordnung beschlossen

Zum 25. Verbandsjubiläum fanden sich die Vereinsvertreter des Brandenburgischen Basketball-Verbandes (BBV) beim ordentlichen Verbandstag am Samstag in Golm zusammen, um richtungsweisende Entscheidungen zu treffen. Dabei ging es vorrangig um die Neuordnung- und -besetzung des Präsidiums. Besonders wichtig zu erwähnen ist, dass das Gremium nun wieder komplett ist. Keine Position blieb unbesetzt, was zuletzt der Fall war.

Einstimmig wählten die Vereine den ehemaligen Cottbusser Spieler und Vereinsvorsitzenden sowie Verbandsvizepräsidenten Rico Witschas zum neuen BBV-Präsidenten. Weitere Funktionen üben aus:

  • Vizepräsident: Jan Heide (SSV Lok Bernau)

  • Kassenwartin: Michaela Grothe (WSG Fürstenwalde)

  • Sportwart: Uwe Schreiber (BG 94 Schwedt)

  • Lehrwart: Sebastian Müller (USV Potsdam)

  • Schiedsrichterwart: Marko Ulrich (BV Eberswalde 99)

  • Schulsportwart: Karoly Koritnik (BG Lauchhammer)

  • Leistungssportwart: Michael Fahrentz (BBC Cottbus)

  • Breitensportwart: René Swat (BG Lauchhammer)

  • Jugendwart: Andreas Bernhardt (WSG Fürstenwalde)

  • Minireferent: Sebastian Bunge (BBC Cottbus)

  • Pressewart: Stephan Reitzig (RSV Eintracht Stahnsdorf)





Zudem wurde der Fürstenwalder Thomas Gestewitz als Rechtswart bestätigt. Als Beisitzer stehen ihm künftig Jana Littmann, Manfred Borchert und Christian Pinnow zur Seite.
Kassenprüfer bleiben Torsten Littmann und Reiner Hempel.
Anschließend wurden die scheidenden Präsidiumsmitglieder feierlich verabschiedet: Dank sagen wir Christian Pinnow und Bernd Mrowietz, die sich beide aus privaten Gründen nicht erneut zur Wahl zum Präsidenten bzw. Lehrwart stellten.

Die wohl wichtigste Neuerung betrifft den Trainerbereich: Mit der nun beschlossenen neuen Ausbildungsordnung können auch Traineranwärter im Land Brandenburg eine D-Lizenz erwerben. Sie mindert die Kluft zwischen einem Betreuerlehrgang (Lizenzstufe E mit 8 LE á 45 min) zu dem vom Landessportbund geförderten C-Trainerschein (120 LE). In dem dazugehörigen Lehrgang wird basketballpraktisches- und –theoretisches Wissen vermittelt. Das Präsidium stellte am Samstag klar, dass im Rahmen dieses Lehrgangs absolvierte Einheiten später auf einen C-Schein angerechnet werden. Genauere Festlegungen trifft demnächst der neue Lehrwart Sebastian Müller in Absprache mit dem Präsidium.

Zu den neuen Teilnehmerbeiträgen, die beim nächsten DBB-Bundestag abgestimmt werden soll, haben die Vereine eine klare Meinung: Einhellige Ablehnung. Was die geplante Erhöhung der bundesweiten Mannschaftsmeldegebühr angeht, befürworten die Vereine diese mehrheitlich unter der Bedingung, dass nur diejenigen dafür zahlen, die TeamSL nutzen.

Neben mehreren Mannschafts-Siegerehrungen wurde Schiedsrichterwart Marko Ulrich mit der bronzenen BBV-Ehrennadel bedacht. „Das war in jedem Fall überfällig“, sagte der zu diesem Zeitpunkt noch amtierende Präsident Christian Pinnow. An demselben Tag, genauer in der Halbzeit des Herren-Pokalfinals, wurde noch ein weiterer Sportler mit einer Ehrennadel geehrt. diesmal sogar der silbernen: Schiedsrichter und Trainer David Kiutra aus Eisenhüttenstadt. Der BBV beglückwünscht beide Ehrenamtlichen auch an dieser Stelle nochmals herzlich!



Zu guter Letzt erlebte das Plenum im Tagungsraum noch die Auslosung der ersten Runde im BBV-Landespokal der Damen und Herren 2015/16. Als krönenden Abschluss besuchten viele der Teilnehmer besagtes Landespokalfinale der Herren in der Uni-Sporthalle. Gegenüber standen sich der Zweitregionalligist USV Potsdam (USV), der am Ende deutlich gegen den eine Klasse höher spielenden BBC Cottbus (BBC) gewann. Die Jungs aus der Landeshauptstadt krönten mit dem 84:59 (40:33) die bislang erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte. Zuvor hatten sie bereits den sechsten Platz in der Liga erreicht. Gemeinsame Topscorer der Begegnung wurden Erik Müller (USV) und Michael Möbes (BBC) mit jeweils 23 Punkten.

Auch die Damen des BBC (Oberliga) waren im Landespokalfinale 2014/15 unterlegen. Es fand am Sonntag in Bernau statt. Obwohl mit nur mit fünf Spielerinnen angetreten, sicherte sich dort sich der hochfavorisierte Erstregionalligist WSG Königs Wusterhausen (WSG) standesgemäß mit 112:31 den Titel. Erfolgreichste Korbjägerin wurde WSG-Spielerin Vanessa Höhne mit 29 Zählern.
Auch von dieser Stelle herzlichen Glückwunsch!

Alle Aufnahmen vom Verbandstag findet ihr im dazugehörigen Fotoalbum.
(Bildnachweis: BBV/Stephan Reitzig)
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