News Spielbetrieb Termine Jugend Trainer Schiedsrichter Schulsport Anschriften Links Kontakt Download

Umfrage

Bayern München!


Kenn' ich nicht. 

Spielen Randsport Fußball. 

Haben ein super Basketball-Team. 

Werden Deutscher Meister. 


Hier zu den Ergebnissen



Anzeige


Engagier Dich!

 
12.09.06 - Pressemitteilung [Ingo Stöcker]
1. Brandenburgischer Rollstuhlbasketball-Cup in Belzig Ein Mixteam aus Spielern der zweiten und dritten Mannschaft von ALBA BERLIN nahm am Wochenende am "1. Brandenburgischen Rollstuhlbasketball-Cup" in Belzig (Potsdam-Mittelmark) teil. Dieses Turnier sollte in erster Linie der Saisonvorbereitung und der Integration neuer Spieler dienen. Natürlich rechnete man sich auch eine vordere Platzierung aus.

Gespielt wurde jeweils in zwei Gruppen á vier Mannschaften. ALBA BERLIN traf in seiner Gruppe auf die Pommern Allstars (SV Medizin Stralsund), die RSG Beelitz-Heilstätten 2 und den RSC Berlin.

Im ersten Spiel spielte man zunächst gegen die Pommern Allstars. Für Coach Klaus Meyer war diese Mannschaft der stärkste Gruppengegner. Nach anfänglichen Problemen konnte man schnell einen komfortablen Vorsprung herausspielen. ALBA BERLIN stand vor allem in der Defense gut und ließ den gegnerischen Spielern keine einfachen Würfe zu. Bis zur Halbzeit konnte man auf 18:8 davonziehen. Die Devise für die zweite Halbzeit hieß daher "hinten weiter gut stehen und vorn leichte Punkte erzielen". Die Mannschaft setzte das dann auch weiterhin konsequent um, wobei aber auch die Pommern Allstars zu Punkten kamen. Schlussendlich konnte man den Vorsprung über die Spielzeit behaupten und ALBA gewann recht deutlich mit 30:22.

Im zweiten Spiel traf man auf die zweite Mannschaft des Gastgebers RSG Beelitz-Heilstätten. Mit Beginn der Spiels war klar, dass man diesen Gegner beherrschen kann. Mit einer aggressiven Defense zwang man den Gegner zu Ballverlusten. Daraus resultierten einfache Punkte und Fastbreaks. Schnell spielte man sich einen Vorsprung heraus und man konnte alle Spieler einsetzen. Coach Klaus Meyer ließ mehrere Formationen spielen und probierte unterschiedliche Defense- und Offensetaktiken aus. Auch in der zweiten Halbzeit konnte Beelitz-Heilstätten nicht oft in Erscheinung treten. Das lag vor allem in der guten ALBA-Defense, die nun mit zwei Spielern Forechecking spielte. ALBA BERLIN spielte sein System nun konsequent bis zum Spielende durch und gewann 44:4 (22:2).

Im letzten Gruppenspiel wartete der Lokalrivale RSC Berlin. Der RSC ist in den Spielen gegen ALBA BERLIN immer hochmotiviert und gibt nicht so leicht auf. Coach Meyer forderte von seinen Spielern höchste Konzentration in Defense und Offense. In der Defense spielte man Zonenverteidigung, um so schwierige Würfe von außen zu provozieren. Offensive spielte man vor allem über die beiden Center, wo man Größenvorteile hatte. Die erste Halbzeit war, wie eigentlich das ganze Spiel, hart umkämpft. Keine Mannschaft konnte sich richtig absetzen und ALBA führte zur Halbzeit lediglich mit fünf Punkten. Coach Meyer pushte nochmals seine Spieler zu höchster Konzentration, da man sich auf dem Vorsprung nicht ausruhen sollte. Die Mannschaft setzte dies dann auch prompt um und gewann am Ende verdient mit 34:27 (20:15). ALBA BERLIN war somit Gruppenerster.

Nach der Gruppenphase ging es im Halbfinale im Quervergleich mit dem Gruppenzweiten RSG Beelitz-Heilstätten 1. Der Gegner spielte wie auch ALBA mit zwei großen Centern unter den Brettern. Somit wollte man vor allem schnelle Fastbreakpunkte und einfache offene Würfe aus der Halbdistanz erzwingen. ALBA legte los wie die Feuerwehr und konnte einen 14:2-Vorsprung herauswerfen. Nach und nach konnten sich die gegnerischen Center behaupten und Beelitz-Heilstätten kam bis zur Halbzeit auf 24:12 heran. Aus einer dichten Zonenverteidigung heraus konnte man in der zweiten Halbzeit einfache Fastbreaks fahren. Auch aus der Distanz war nun ALBA erfolgreich. Beelitz-Heilstätten konnte die Partie zwar ausgeglichener bestreiten, aber sie kamen nicht mehr auf Schlagdistanz. So gewann ALBA das Spiel mit 40:26 und stand verdient im Finale.

Nun stand man also wie erhofft im Finale. Gegner war hier die SGH Berlin, die durch ihre drei hochpunktigen Spieler physisch stärker schienen. Doch mit Beginn des Spiels konnte ALBA durch eine nahezu perfekte Wurfquote die Partie offen gestalten. Nach einer Auszeit, setzte die SGH Berlin ALBA mit einer Ganzfeldpresse unter Druck. Man konnte nicht mehr so erfolgreich offensiv in Aktion treten, wie man es sich vornahm. Dadurch geriet ALBA zur Pause mit 16:26 in Rückstand. Coach Meyer wollte zur zweiten Halbzeit die Presse mit schnellen Pässen über die Center aushebeln. Doch der Druck der SGH Berlin ließ nicht nach. ALBA wurde weiterhin zu Ballverlusten gezwungen und die SGH schloss darauf mit leichten Korblegern ab. Nun wechselte Coach Meyer die Spieler ein, die bis dahin wenig gespielt hatten. Zum Ende des Spiels konnte man die Pressverteidigung einige Male aushebeln und konnte den Rückstand verringern. Dennoch ging der Sieg verdient an die SGH Berlin, die das Spiel 33:50 gewinnen konnte. Den Spielern von ALBA BERLIN blieb ein hervorragender zweiter Platz.

Für ALBA BERLIN spielten:

Gregor Dressel, Chris Förster, Ulrike Klattkowsky, Niko Sokolic, Ingo Stöcker und Michael Tarohn – Spielertrainer: Klaus-Dieter Meyer

Bericht von www.albaberlin.de Rollstuhlbasketball 02.09.2006 (C)
Diese Seite drucken empfehlen Impressum und Rechtshinweis