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31.08.07 - Pressemitteilung [Office Eurobasket 2007]
Eurobasketball 2007 - Zusammenfassung der Vorrunde Deutschland trifft im Halbfinale auf Großbritannien

Eigentlich wollte die deutsche Mannschaft erst im Finale auf den hohen Favoriten dieser XVIII. Rollstuhlbasketball-Europameisterschaft, das Team aus Großbritannien, treffen. Nun kommt es aber bereits heute im Halbfinale zu diesem Aufeinandertreffen.

Während in der Gruppe A nach dem sicheren 69:48-Sieg von Israel gegen Italien bereits frühzeitig klar war, dass der deutschen Mannschaft selbst bei einer Niederlage im abschließenden Spiel gegen die Niederlande der zweite Platz nicht mehr streitig zu machen ist, ging es in der Gruppe B noch einmal äußerst spannend zu. Hier musste nach Punktgleichheit der ersten drei Mannschaften der Koeffizient dieser drei Teams untereinander entscheiden. Und hier traf es am Ende die Spanier, die einen um fünf Hundertstel (0,92) schlechteren Koeffizienten als Schweden (0,97) hatten und damit den undankbaren dritten Platz belegten.

Dass es überhaupt soweit kam, das „verdanken“ die Spanier, die Bosnien-Herzegowina am Nachmittag mit 76:48 bezwungen hatten, den Engländern, die gegen Schweden mit 58:62 unterlagen. Die Skandinavier schoben sich damit hinter Großbritannien (Koeffizient 1,12) auf Rang zwei in der Abschlusstabelle der Gruppe B. Somit treffen heute im ersten Halbfinale Israel auf Schweden (17.45 Uhr) und im anderen Großbritannien auf Deutschland (20 Uhr).

Keine Veränderungen gab es in der Gruppe A auf den Plätzen drei bis sechs. Italien bleibt trotz der Niederlage gegen Israel auf dem dritten Rang vor der Türkei, das Polen mit 76:54 bezwang und den Niederlanden, die gegen die deutsche Mannschaft 57:64 unterlagen. Ohne Sieg in diesem Turnier blieben die Polen und landeten damit auf Rang sechs.

In der Gruppe B landete hinter den völlig enttäuschten Spaniern das Team aus Frankreich, das Tschechien mit 63:47 bezwang auf Rang vier vor den Tschechen. Bosnien-Herzegowina blieb ohne Sieg und landet damit auf Rang sechs.

Fest steht damit auch, dass sich bei den Herren Israel, Deutschland, Großbritannien und Schweden für die Paralympics im nächsten Jahr in Peking qualifiziert haben. Bei den Damen wird der dritte Teilnehmer – nach Deutschland und den Niederlanden – noch zwischen Großbritannien und Frankreich ermittelt.



Deutschland und Niederlande im Finale

„The same procedure as every year”. So jedenfalls kann man den Einlauf der Gruppe C der Damen bei dieser Rollstuhlbasketball-Europameisterschaft bezeichnen. Denn exakt wie bei der letzten EM 2005 in Lille stehen die Vertretungen aus Deutschland und den Niederlanden auf den ersten beiden Plätzen und bestreiten am Samstag um 16 Uhr in der Rittal-Arena das Endspiel. Im direkten Duell dieser beiden Teams am letzten Gruppenspieltag setzte sich gestern die deutsche Mannschaft nach anfänglichen Problemen am Ende dann doch noch sicher mit 62:42 durch.

Wer neben diesen beiden Teams Rang drei belegt und damit die Qualifikation für die Paralympics im nächsten Jahr in Peking schafft, entscheidet sich am Samstag um 11.30 Uhr (Rittal-Arena), wenn sich Großbritannien und Spanien im Spiel um Platz drei gegenüberstehen. Gestern besiegte Spanien die Vertretung aus Frankreich, die nach dem dritten Rang vor zwei Jahren in Lille diesmal die Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte, mit 38:29. Großbritannien setzte sich gegen die sich im Neuaufbau befindende Türkei – sie blieb ohne Sieg – mit 56:24 durch. Frankreich und die Türkei stehen sich heute um 16.45 Uhr (August-Bebel-Halle) im Spiel um Platz fünf und sechs gegenüber.

PunktetabelleVorrunde.pdf

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