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03.09.07 - Pressemitteilung [Office Eurobasketball 2007]
Eurobasketball 2007: Herren spielen um Platz 3 - Damen im Finale Spiel um Platz 3 Herren: Deutschland - Israel 69:56

Frits Wiegmann (Trainer Deutschland): „Wir haben ein kleines Wunder geschafft. Am Anfang haben uns die Israelis keine Luft gelassen. Erst in der Halbzeit haben wir unseren Willen, das Spiel zu gewinnen, wieder gefunden. Wir haben einfach zu jeder Zeit an uns geglaubt. Glaube und Wille könne nun einmal Berge versetzen. Sebastian Wolk hat ein sehr starkes Spiel gemacht. Ich bin sehr glücklich, haben wir doch alle unsere Ziele erreicht. Zunächst die Qualifikation für Peking und dann noch eine Medaille. Was will man mehr. Die Israelis haben uns alles abverlangt, sie verfügen über ein starkes Team“.

Florian Fischer (Spieler Deutschland): „In der Halbzeit hat der Trainer in der Kabine eine feurige Rede gehalten und heiß gemacht. Wir waren zu Beginn viel zu nervös. Nach der Pause lief der Motor dann richtig rund. Wir waren die Mannschaft, die den Sieg mehr wollte. Über den Sieg und die Bronzemedaille sind wir natürlich überglücklich. Jetzt wird erst einmal richtig gefeiert.“

Benyamin Klein (Co-Trainer Israel): „Es war einfach Wahnsinn, die Stimmung war so groß, das wir einen Blackout hatten. Wir waren vorbereitet auf solch eine Stimmung, doch im Viertel verlor das Team an Moral, als Deutschland anfing zu puschen. Ich brauchte zwei Auszeiten, um das Team zu beruhigen. Doch das ging nicht mehr.“

Endspiel Damen: Deutschland – Niederlande 61:35

Holger Glinicke (Trainer Deutschland): „ Unser Ziel war, Gold zu gewinnen. Das haben wir erreicht. Wir haben viel Arbeit in diese Mannschaft investiert und das hat sich letztlich ausgezahlt. Die anderen Länder arbeiten allerdings auch sehr hart, so dass es bei den Paralympics sehr schwer werden wird. Unser Ziel ist aber auch dort klar definiert und das heißt Gold. Für Holland war dieses Spiel eine wichtige Erfahrung. Maren Butterbrodt war die herausragende Akteurin, sie hat alles richtig gemacht, besser kann man nicht spielen..

Maren Butterbrodt (Spielerin Deutschland): „Wir haben anfangs Fehler gemacht, die aber nicht so sehr ins Gewicht fielen. Im Verlauf der Partie haben wir uns eingeschossen und waren auch in der Defensive stark. Wir sind überglücklich“.

Kees van de Bunte (Co-Trainer Niederlande): „Wir haben mit dem zweiten Platz erreicht, was wir wollten. Natürlich versucht man immer den Sieg zu erringen, doch es hat eben nicht gereicht. Insgesamt hat unser Spiel nicht ganz so funktioniert, wie wir es uns vorgestellt haben, sind aber mit dem Ergebnis zufrieden. Begeistert mit ich vom ganzen Flair hier in Wetzlar und von der Organisation dieser Europameisterschaft“.

Sandra Braam (Spielerin Niederlande): „Das ganze Team hielt zusammen und wir hatte super Laune. Selbst das Publikum war in guter Stimmung und unterstützte uns, obwohl es natürlich vor allem für die deutsche Mannschaft gejubelt hat. Wenn alle Spielerinnen in einem Top-Zustand sind, dann wserden wir es in Peking noch einmal gegen Deutschland versuchen.

Roos Oosterbaan (Spielerin Niederlande): „Die Verletzungen haben uns auf jeden Fall zurückgeworfen. Wäre das nicht gewesen, hätten wir definitiv besser gespielt.“
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