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11.08.08 - Pressemitteilung [Christoph Büker DBB-Pressespecher]
U20-Herren schaffen Wiederaufstieg in A-Division Die U20-Herren des Deutschen Basketball Bundes haben es geschafft: durch einen 77:65 (19:17, 20:11, 18:16, 20:21)-Erfolg über Estland steigen die DBB-Junioren in die A-Division auf. In einem umkämpften Spiel im rumänischen Targu Mures überzeugten die Spieler von DBB-Bundestrainer Emir Mutapcic erneut mit einer geschlossenen Teamleistung durch. Damit haben die Junioren des DBB nach dem unglücklichen, durch Verletzungspech bedingten, Abstieg 2007 den direkten Wiederaufstieg geschafft.

Um im entscheidenden Halbfinalspiel nichts dem Zufall zu überlassen, hatte Bundestrainer Mutapcic, gemeinsam mit seinem Co-Trainer Robert Bauer und Scouter Alan Ibrahimagic am gestrigen freien Tag alle Eventualitäten für das Spiel gegen Estland durchgespielt.

Per Günther, Philip Schwethelm, Tibor Pleiß, Elias Harris und Ziyed Chennoufi starten für Deutschland in die Partie gegen Estland, die ausgeglichen begann. Nach drei Minuten stand es nach Punkten von Chennoufi 6:6. Danach konnten sich die ING-DiBa-Korbjäger einen kleineren Vorsprung herausspielen; Schwethelm traf zum 12:6 (6. Min.). Doch die Esten konterten ihrerseits mit einem Dreipunktewurf und ließen die DBB-Junioren nicht davon ziehen. Vor allem der agile Power Forward Timo Eichfuss war von der deutschen Verteidigung in der Anfangsphase des Spiels nur schwer zu stoppen; im ersten Spielabschnitt erzielte der Este bereits fünf Punkte. In einer foullastigen Partie (je sechs auf beiden Seiten) ging das DBB-Team mit einer knappen 19:17-Führung in die erste Viertelpause.

Der zweite Spielabschnitt begann mit einem verwandelten Dreier von Lucca Staiger, den Tanel Kurbas im direkten Gegenzug mit einem Jumper konterte. Hatten die U20-Herren den estnischen Topscorer (22,5 im Schnitt) im ersten Viertel noch im Griff (lediglich 2 Punkte), drehte Kurbas nun auf. Mit 11 Punkten in den zweiten zehn Minuten gestaltete er das Spiel weiter offen (30:26, 17.Min.). Zudem musste DBB-Bundestrainer Philip Schwethelm nach seinem dritten persönlichen Foul auf die Bank nehmen. Doch die DBB-Herren ließen sich auch davon nicht beeindrucken und drehten auf: Robin Benzig punktete beim deutschen 9:0-Lauf zunächst aus der Distanz und dann mit einem Dunk zum 39:26 (19. Min.). Zur Halbzeit stand es nach erneuten Punkten von Kurbas 39:28 für Deutschland.

Durch eine engagierte Verteidigung gelang es den deutschen Basketball-Herren erst nach drei Minuten, den ersten estnischen Korb zuzulassen. Für Deutschland punkteten Schwethelm und Chennoufi zum 42:30 (23. Min.). Auf estnischer Seite foulte sich Power Forward Ivar Tulip aus dem Spiel; doch auch daraus vermochten die DBB-Junioren zunächst kein Kapital zu schlagen. Nach Freiwürfen von Tadda lagen die Deutschen zwar zweistellig vorn (45:35) - entschieden war die Halbfinalbegegnung damit aber noch lange nicht. Vier Punkte in Serie von Elias Harris brachten vor dem Schlussviertel etwas mehr Sicherheit (57:44).

Karsten Taddas Dreier war für Deutschland ein Auftakt nach Maß für die letzten zehn Minuten, in denen sich entscheiden sollte, ob die deutschen Nachwuchskräfte den Wiederaufstieg schaffen. Weitere Punkte kamen von Oskar Faßler, der auch den Distanzwurf von Benzig zum umjubelten 69:49 vorbereitete. Estland nahm sofort eine Auszeit um den deutschen Lauf (vier Dreier in vier Minuten) zu unterbrechen. Bundestrainer Mutapcic schwor seine Mannschaft auf ein fokussiertes und engagiertes Auftreten ein. Mit Erfolg: Deutschland hielt den Abstand und ließ die Esten nicht noch einmal gefährlich heran kommen. Am Ende siegten die DBB-Junioren mit 77:65 und feierten den verdienten Aufstieg in die A-Division.

Für Deutschland spielten:
Robin Benzing (TV Langen, 18), Ziyed Chennoufi (EnBW Ludwigsburg/Kirchheim Knights, 12), Oskar Faßler (ALBA Berlin/TuS Lichterfelde, 8), Per Günther (ratiopharm Ulm), Elias Harris (BiS Speyer, 8), Robert Oehle (Paderborn Baskets/Benslips Baskets Salzkotten, 1), Tibor Pleiß (Köln 99ers, 5), Kevin Schaffartzik (RSV Eintracht Stahnsdorf), Philipp Schwethelm (Köln 99ers, 5), Tom Spöler (Bayer Giants Leverkusen, 3), Lucca Staiger (Iowa State University, 7) und Karsten Tadda (Brose Baskets Bamberg/TSV Breitengüßbach, 10).


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