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14.09.09 - Pressemitteilung [Christoph Büker, DBB-Pressesprecher]
EM-Zwischenrunde: Deutschland unterliegt Griechenland und Mazedonien Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft hat ihr erstes Spiel in der Zwischenrunde gegen Griechenland verloren. Gegen die favorisierten Hellenen hielten die ING-DiBa-Korbjäger die Partie bis in die Schlussminute offen, mussten dann aber den kräftezehrenden Vorrundenspielen Tribut zollen und in die 76:84 (19:25, 14:16, 17:20, 26:23)-Niederlage einwilligen.

Die deutsche Mannschaft begann mit Demond Greene, Robin Benzing, Jan-Hendrik Jagla, Patrick Femerling und auch mit Steffen Hamann, der trotz der Attacke von Kaspers Kambala nach dem Spiel gegen Lettland auflaufen konnte. Die Partie lief zunächst über die Center: Bourousis' Punkte eröffneten das Spiel, die Patrick Femerling auf der Gegenseite direkt beantwortete. Auch im weiteren Verlauf gestaltete die deutsche Mannschaft diese Zwischenrundenpartie gegen die favorisieren Hellenen zunächst ausgeglichen (Benzing zum 6:7, 3. Min.). Schon früh geriet das DBB-Team in Foulprobleme und erreichte die Mannschaftsfoulgrenze; die Griechen nutzen diesen Vorteil allerdings nicht (null von vier Freiwürfen). Nach Drei-Punkte-Würfen von Heiko Schaffartzik und Jan-Hendrik Jagla eroberten die ING-DiBa-Korbjäger erstmals die Führung (12:10, 6. Min.). Griechenland konnte sich die Führung allerdings mit Punkten von der Freiwurflinie zurückerkämpfen, ohne dabei spielerisch zu glänzen. Sofoklis Schortsanitis sorgte ob seiner Masse für viel Wirbel in der deutschen Zone. Dirk Bauermann gab frühzeitig vielen Spielern Einsatzzeit, um die anstrengenden Vorrundenspiele zu kompensieren. Nach Schaffartziks Treffern lag die deutsche Mannschaft nach den ersten zehn Minuten mit 19:25 zurück.

Mit dem Beginn des zweiten Spielabschnitts war Bundestrainer Dirk Bauermann nicht zufrieden und bat seine Mannschaft nach drei korblosen Minuten bereits zur zweiten Auszeit. Patrick Femerling übernahm Verantwortung und markierte nach gut drei Minuten die ersten deutschen Punkte im zweiten Viertel (21:29). Weiterhin hatten die DBB-Herren Probleme, die schnellen Griechen in der Verteidigung zu stoppen. Vor allem Vasileios Spanoulis war kaum zu halten und sorgte beinahe im Alleingang für die erste zweistellige Führung der Hellenen (21:31, 15. Min.). Demond Greene und Elias Harris verkürzten aus deutscher Sicht (26:33). Neben Harris agierten auch Youngster Tibor Pleiß und Lucca Staiger hervorragend und setzten im Angriff Akzente (31:35, 18. Min.). Eiskalt war jedoch die Antwort der Griechen (Drei-Punkte-Würfe von Perperoglou und Zisis). Vor dem Seitenwechsel war für die deutschen Basketballer gegen den Favoriten jedoch noch alles drin (33:41).

Durch vier unbeantwortete Punkte der Griechen begann die zweite Halbzeit aus deutscher Sicht suboptimal, doch Rekordnationalspieler Patrick Femerling und Elias Harris hielten für Deutschland dagegen. Mit energischer und aggressiver Verteidigung sowie vielen guten Aktionen im Angriff gestaltete die deutsche Mannschaft die Begegnung nahezu ausgeglichen (45:49, 26. Min., Distanzwurf Sven Schultze). Erneut ließ die Antwort der Griechen nicht lange auf sich warten: Mit sechs Punkten in Folge stellte griechische Mannschaft den zweistelligen Abstand wieder spektakulär wieder her (Dunk Schortsanitis) und stoppten so die deutsche Aufholjagd. Vor den letzten zehn Minuten lag Deutschland mit 50:61 zurück.

Robin Benzing begann im Schlussviertel stark und sorgte durch fünf Punkte dafür, dass der zweistellige Vorsprung der Griechen schmolz (57:66, 33. Min.). Neben Benzing glänzte auch Schaffartzik, der Ohlbrecht hervorragend in Szene setzte und hohe Korbgefahr ausstrahlte. Angetrieben vom Duo Benzing und Schaffartzik gelangen der deutschen Mannschaft nun viele gute und vor allem effektive Aktionen im Angriff, so dass Deutschland nur noch mit vier Punkten hinten lag (66:70, 36. Min.). Mr. 100 Prozent, Heiko Schaffartzik, traf auch weiterhin wichtige Würfe für das DBB-Team und sorgte dafür, dass Griechenland nicht spielentscheidend davon ziehen konnte. Obwohl die Griechen nach einigen wichtigen Würfen wieder auf elf Punkte davonziehen konnte, gab die deutsche Mannschaft nicht auf und hielt die Begegnung, nicht zuletzt dank der unglaublichen Würfe von Schaffartzik, offen (73:79, 38. Min.). In der Schlussminute war jedoch die Cleverness der Griechen entscheidend und so sicherte Spanoulis den favorisierten Hellenen den Sieg. Trotz der 76:84-Niederlage haben die deutschen Basketballer in den beiden verbleibenden Zwischenrundenspielen die Chance, das Viertelfinale zu erreichen. Am Sonntag trifft die Mannschaft von Bundestrainer Dirk Bauermann um 15.45 Uhr (live im DSF) im zweiten Zwischenrundenspiel auf Mazedonien. Im ersten Spiel in der deutschen Zwischenrundengruppe gewann Russland mit 62:59 (16:16, 12:10, 14:16, 20:17) gegen Kroatien.

Für Deutschland spielten:

Lucca Staiger (Iowa State University / USA, 3), Heiko Schaffartzik (New Yorker Phantoms Braunschweig, 23), Sven Schultze (ohne Verein, 3), Tim Ohlbrecht (Telekom Baskets Bonn, 4), Konrad Wysocki (Turow Zgorzelec / Polen, 2), Steffen Hamann (ALBA Berlin), Demond Greene (ohne Verein, 6), Tibor Pleiß (Brose Baskets Bamberg, 4), Elias Harris (Gonzaga University / USA, 4), Patrick Femerling (ohne Verein, 8), Robin Benzing (ratiopharm Ulm, 16) und Jan-Hendrik Jagla (ohne Verein, 3).

DBB-Herren unterliegen Mazedonien

Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft hat bei der Europameisterschaft in Polen mit 75:86 (14:18, 22:18, 14:26, 13:16) gegen Mazedonien verloren. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit übernahm Mazedonien im dritten Viertel die Führung und konnte von den DBB-Herren nicht mehr eingeholt werden. Lucca Staiger mit 14 Punkten sowie Patrick Femerling mit 13 Punkten waren die besten Werfer für Deutschland.

Die Mannschaft von Bundestrainer Dirk Bauermann hat dennoch Chancen, ins Viertelfinae einzuziehen, muss aber im letzten Spiel der Zwischenrunde am Dienstag ab 21 Uhr (live im DSF) gegen Kroatien gewinnen. Die genaue Konstellation hängt jedoch von den weiteren Zwischenrundenspielen ab, die heute im Laufe des Abends in Bydgoszcz ausgetragen werden.

Steffen Hamann, Demond Greene, Robin Benzing, Jan-Hendrik Jagla und Patrick Femerling begannen erneut für Deutschland und konnten nach zerfahrenen Anfangsminuten nach einer schönen Aktion von Rekordnationalspieler Femerling in Führung gehen. Im Angriff häuften sich auf beiden Seiten die Fehler, Mazedonien fand zuerst ins Spiel und konnte sich mit einigen guten Aktionen leicht absetzen (2:6, 5. Min.). Nach weiteren Punkten von Femerling und einem Drei-Punkte-Wurf von Demond Greene, der heute sein 100. Länderspiel absolvierte, gestaltete das DBB-Team die Begegnung wieder offen (7:9). Unmittelbar nach dem verwandelten Distanzwurf schied Greene mit einer Sprunggelenksverletzung aus. Die mazedonische Mannschaft warf vornehmlich aus der Distanz und hatte damit Erfolg (Stefanov, Mirakovski). Heiko Schaffartzik konterte zwar für die deutsche Mannschaft, konnte aber auch nicht verhindern, dass die DBB-Herren nach den ersten zehn Minuten mit 14:18 zurücklagen.

Sven Schultzes verwandelter Distanzwurf sorgte für einen guten Start der deutschen Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt. Nachdem im ersten Viertel noch die Mazedonier von jenseits der 6,25 Meter erfolgreich waren, zogen die Deutschen nun nach. Insbesondere Lucca Staiger untermauerte seine Treffsicherheit aus der Distanz - seine Punkte markierten den erneuten Führungswechsel zu Gunsten der ING-DiBa-Korbjäger (25:24, 14. Min.). Es entwickelte sich eine spannende Begegnung, in der sich beide Teams wie schon beim DBB-Supercup in der Vorbereitung einen offenen Schlagabtausch lieferten (31:30, Freiwürfe Femerling, 18. Min.). Demond Greene konnte nach kurzer Behandlung wieder mitwirken und fügte sich mit einem Drei-Punkt-Wurf zum 34:32 direkt wieder gut ein. Vor dem Seitenwechsel war die zweite Zwischenrundenpartie der deutschen Basketballer ausgeglichen (36:36).

Mit fünf unbeantworteten Punkten starteten die Mazedonier deutlich besser in die zweite Halbzeit. Patrick Femerling hielt zwar dagegen, konnte aber nicht verhindern, dass Mazedoniens Routinier Stefanov erneut aus der Distanz erfolgreich war. Bundestrainer Bauermann rief seine Spieler nach diesem missglückten Start in den dritten Spielabschnitt zu einer Auszeit zusammen, um sie sowohl im Angriff, als auch in der Verteidigung neu einzustellen (38:43. 23. Min.). Über den Kampf kam die deutsche Mannschaft wieder ins Spiel und konnte dabei vor allem auf Staiger, aber auch auf Jan-Hendrik Jagla zählen, der auf 46:47 (27. Min.) verkürzte. Mazedonien hatte jedoch erneut eine Antwort, zog wieder auf sieben Punkte davon und so sah sich die deutsche Mannschaft erneute einem deutlicheren Rückstand gegenüber. Deutschland machte sich durch Fehler im Spielaufbau und Fehlpässen das Leben selber schwer und musste zudem schmerzhafte Würfe der mazedonischen Mannschaft hinnehmen. Vor den letzten zehn Minuten hatten die Mazedonier das Momentum auf ihrer Seite und lagen mit 62:50 vorne.

Auch zu Beginn des Schlussviertels lief alles gegen das DBB-Team: Nach einem Fehlpass im Angriff traf Tasovski einen Drei-Punkte-Wurf und vergrößerte den Vorsprung der Mazedonier (50:65). Dirk Bauermann formierte die Verteidigung seiner Mannschaft in einer Auszeit neu, um den Rückstand durch mehr Druck zu verkleinern. Auch im deutschen Angriff lief es nun besser (Ohlbrecht und Greene zum 56:69), doch die mazedonischen Distanzschützen bestraften jeden kleinen Fehler des DBB-Teams. Tim Ohlbrecht übernahm nun Verantwortung im deutschen Angriff und traf zum 64:75 (36. Min.). Was auch immer Deutschland versuchte, Mazedonien hatte eine Antwort und so war die Partie drei Minuten vor dem Ende (64:80) vorentschieden. Trotz der Punkte von Schaffartzik und Benzing in der Schlussminute mussten die DBB-Herren in die 75:86-Niederlage einwilligen und haben nun am Dienstag um 21 Uhr (live im DSF) im Spiel gegen Kroatien die letzte Chance, ins Viertelfinale einzuziehen.

Für Deutschland spielten:

Lucca Staiger (Iowa State University / USA, 14), Heiko Schaffartzik (New Yorker Phantoms Braunschweig, 10), Sven Schultze (ohne Verein, 3), Tim Ohlbrecht (Telekom Baskets Bonn, 12), Konrad Wysocki (Turow Zgorzelec / Polen), Steffen Hamann (ALBA Berlin, 2), Demond Greene (ohne Verein, 10), Tibor Pleiß (Brose Baskets Bamberg, dnp), Elias Harris (Gonzaga University / USA), Patrick Femerling (ohne Verein, 13), Robin Benzing (ratiopharm Ulm, 6) und Jan-Hendrik Jagla (ohne Verein, 5).
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